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Für ein klimaneutrales Europa bis 2050

„Fit for 55“: Klimaschutz ohne Sinn und Verstand?

Auch in Deutschland äußerten viele Verbände aus dem Forst- und Holzsektor zum Teil harsche Kritik: Viele Akteure greifen vor allem den Entwurf zur Verordnung über Landnutzung und Forstwirtschaft (LULUCF) auf, der eine deutliche Erhöhung der CO2-Bindung innerhalb des Sektors von 225 auf 310 Mio. t bis 2030 vorsieht. Werde die Vorgabe der Bindungsleistung derart erhöht, bliebe kaum eine Alternative, als den Aufbau von Kohlenstoff im Wald zu steigern, indem auf Waldnutzung verzichtet und der Vorrat erhöht werde,“ kommentierte Lukas Freise, Geschäftsführer der AG Rohholz. Der Entwurf zeige zwar den Widerspruch zwischen der Erhöhung der Waldsenke durch höhere Holzvorräte und dem steigenden Bedarf nach nachhaltigen Holzprodukten, könne ihn aber am Ende nicht auflösen, erklärte DFWR-Präsident Georg Schirmbeck.

Das teils widersprüchliche Paket bremse den Klimaschutz aus, gefährde den Zusammenhalt in der EU und untergrabe das Vertrauen in verantwortungsvolle Politik. Der DFWR fordert eine ganzheitliche Betrachtung unter Berücksichtigung aller Ökosystemleistungen und eine faire Beteiligung der Akteure. Der neue Entwurf in Kombination mit der Biodiversitätsstrategie greife zusätzlich stark in Bewirtschaftungspläne der Mitgliedsstaaten ein, kritisiert die AGR weiter. Demnach sollen bis zu 30 % der Landesfläche unter strengen Schutz gestellt, 10 % gänzlich aus der Nutzung genommen werden. Nach Ansicht von Max von Elverfeldt, dem Vorsitzenden der Familienbetriebe Land und Forst, würde der Wald damit als CO2-Speicher für andere Sektoren mißbraucht. Auch Bundesministerin Julia Klöckner plädierte für mehr Mitspracherecht der Praktiker. Die Strategie sei ein zentraler Baustein des Green Deals, zu dem sich alle EU-Staaten verpflichtet haben. Trotzdem könne man in Brüssel biologische Vorgänge und zeitliche Abläufe nicht ignorieren.

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