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Nordrhein-Westfalen

Landesjägertag NRW: Artenschutz und militante Jagdgegner

LJV-Präsidentin Nicole Heitzig sprach sich für den Schutz von Offenlandarten aus.

Am Samstag, den 8. Juni fand in Ahlen der durch die Kreisjägerschaft Warendorf ausgerichtete Landesjägertag Nordrhein-Westfalen statt. Eröffnet wurde die Veranstaltung durch die Jagdhornbläser des Hegerings Milte-Einen sowie durch die Präsidentin des Landesjagdverbandes NRW, Nicole Heitzig.

Los ging es mit den Grußworten. Zuerst meldete sich der Bürgermeister Ahlens, Dr. Alexander Berger, zu Wort. Er betonte, dass die Jagd in Ahlen fest verankert sei und akzeptiert werde. Außerdem lobte er den Niederwildreichtum des Kreises Warendorf und führte aus, dass dies nur durch zahlreiche Hegemaßnahmen möglich sei. Nach ihm sprach Winfried Kamp, der stellvertretende Landrat des Kreises Warendorf, über die speziellen Begebenheiten des Kreises. Das letzte Grußwort richtete Hubertus Beringmeyer, der Präsident des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes, an die Gäste. Dieser bedankte sich ausdrücklich für die Unterstützung der Jägerschaft bei den Bauernprotesten und für den enormen Einsatz der Jäger bei der Jungwildrettung. Nicole Heitzig begann ihre jagdpolitischen Ausführungen mit dem Thema Artensterben. Der Kreis Warendorf sei ein Beispiel dafür, wie Jagd den Naturschutz unterstützen könne. Doch auch in dieser strukturreichen Gegend stünden Offenlandarten unter Druck. In Warendorf läuft das W-Land-Projekt, welches zum Ziel hat, den Lebensraum in der Kulturlandschaft aufzuwerten und attraktiver für Offenlandarten zu gestalten. Heitzig sagte dazu jedoch: „Vor schöner wohnen kommt nicht gefressen zu werden!“ Ein effektives Prädatoren-Management käme auch dem Kiebitz und anderen seltenen Offenlandarten zugute. Weiter sprach sich die Präsidentin dafür aus, dass Ziele, wie der Naturschutz im Offenland, gemeinsam, partnerschaftlich, eigenverantwortlich und respektvoll angegangen werden müssen. „Es würde mich sehr freuen, wenn von unserem heutigen Landesjägertag in Ahlen ein allgemeiner Impuls ausgeht, Niederwildhege und Artenschutz für die Arten des Offenlandes wieder stärker gemeinsam zu denken und umzusetzen.“

Ein weiteres Thema des Landesjägertages waren militante Tierrechtler. Hier ging es besonders um die Terrorgruppe Animal Liberation Front (ALF). Diese Organisation hat in Nordrhein-Westfalen in den vergangenen Jahren über 400 jagdliche Einrichtungen zerstört. Hier hatte Heitzig gemeinsam mit ihrem Vizepräsidenten Hans-Jürgen Thies im Gespräch mit dem NRW-Innenminister Reul einiges bewirkt. Der Minister habe „Aufklärung von Straftaten militanter und politisch motivierter Tierrechtler zur Chefsache erklärt und den Staatsschutz seines Hauses mit derlei Fällen beauftragt“, so Heitzig. Weiter sagte sie zu diesem Thema: „Jagdsabotage, Morddrohungen, Vandalismus an jagdlichen Einrichtungen gehören ebenso verurteilt wie Banden- und Clankriminalität!“ Ein weiteres Thema im Gespräch mit Minister Reul sei das Waffenrecht sowie das OVG-Urteil bezüglich der sicheren Waffenaufbewahrung gewesen. Hier habe der Minister jedoch keine Zweifel an der Eindeutigkeit des Urteils gelassen. 

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