Rehbockjagd zur Brunft
Pro & Kontra zum Thema Blattjagd
Pro Blattjagd
Ich gehe zur Blattjagd, seit ich laufen kann und seitdem fasziniert mich diese Jagdart jedes Jagdjahr aufs Neue. Es ist immer wieder spannend, ob und wie der Rehbock springt und ob er mich oder ich ihn überraschen kann. Auf „Augenhöhe“ mit dem Wild zu sein, und das Wild in einen Bereich zu locken, wo es dem Jäger mit all seinen Sinnen überlegen ist, das macht für mich den Reiz der Blattjagd aus. Somit ist jeder Blattbock ein Jagderlebnis für sich – auch der Knopfer, der sich ganz schüchtern auf einmal von hinten bis auf zehn Meter heranschleicht. War es anfangs das pure Jagderlebnis, das für mich im Vordergrund stand, habe ich mit zunehmender Revierverantwortung als Förster weitere Vorteile der Blattjagd in einem effektiven Jagdmanagement schätzen gelernt. Man kann die Blattjagd tagsüber ausüben und ist als Jäger somit zu einer Zeit unterwegs, in der das Wild mit Menschen rechnet und daher weniger sensibel auf Störungen reagiert. Außerdem lockt man gezielt einen Rehbock an, um diesen dann auch zu erlegen. Deshalb setze ich den Kitzfiep oder auch die Kitzklage nur sehr zurückhaltend ein, da ich die Geißen weder beunruhigen noch als Zeugen zurücklassen möchte. In dem kurzen Blattjagdintervall von zirka zwei Wochen gelingt es mir meist, bis zu 50 Prozent der Bockstrecke zu erreichen, womit auch klar die Effektivität dieser Jagdart bestätigt wird.
Kontra Blattjagd
Die Blattzeit ist für viele Jäger der Höhepunkt des Jagdjahres. Obwohl auch ich mich zu den begeisterten Rehwildjägern zählen würde, steht meine Waffe in diesen Wochen im Schrank. Ich würde behaupten, dass sich der Großteil der Jägerschaft einig ist, dass die Aufzuchtszeit gefolgt von der Brunft die sensibelste Zeit im Jahr ist. Während wir im Mai jedoch effizient Strecke machen können und dabei noch effektiv sind (ein erlegter Jährling wird nicht mehr vor das Auto gejagt; Schmalrehe können gut angesprochen und im Sinne des Geschlechterverhältnisses erlegt werden), bejagen wir zur Blattzeit nahezu ausschließlich mehrjährige Böcke, von denen es in den meisten Revieren eher zu wenige als zu viele gibt. Das Ganze – oftmals mit Zeugen und wenig Zeit zum Ansprechen und sauber schießen – ist im Vergleich zur verursachten Beunruhigung wenig effizient. Verstehen Sie mich nicht falsch, ich bin kein Effizienzfanatiker, der möglichst wenig Zeit pro erlegtem Reh aufwenden will. Ich bin jedoch davon überzeugt, dass wir dem Wild und seinem Lebensraum am einfachsten und besten helfen, wenn wir den Jagddruck auf ein Minimum reduzieren. Blattjagd und zuvor wochenlanges Ernteböcke-Bestätigen ist ein Schritt in die falsche Richtung. Daher bejage ich im Mai v. a. einjährige Stücke und ab September Kitze, Ricken und reife Böcke. So bekomme ich Ruhe in den Bestand.
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