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Wildbiologie

Vorsicht Jährlingsfalle!

Bei diesem Spießer aus dem April handelt es sich um einen zweijährigen Hirsch.

Jährlinge beim Rot- und Damwild werden meist schlicht als Spießer bezeichnet. Beim männlichen Rothirschkalb werden im Dezember, also im Alter von sieben bis acht Monaten auf den Stirnbeinen wulstige Erhebungen sichtbar. Dort wachsen die Rosenstöcke hervor und sind im Mai/Juni des 2. Lebensjahres voll entwickelt. Dann werden oft bis in den August Spieße geschoben (1. Kopf). Spieße sind normalerweise die für den 1. Kopf charakteristische Geweihform. Sie besitzen noch nicht die für folgende Geweihe typischen Rosen. Bei besonders gut entwickelten Jährlingen können die Spieße jedoch bereits vereckt sein, wobei die Vereckung entweder an der Basis auftritt oder als Gabel oben an den Spießen (Kronenspießer). Definitionsgemäß werden Kälber am 1. April, also mit Beginn des Jagdjahres, zu sog. Schmalspießern bzw. Schmaltieren. Die Jagdzeit auf solche Spießer, besser sollte man sagen auf Jährlinge, beginnt heute manchenorts bereits im April, spätestens aber im Mai.

Bei diesem im August fotografierten Stück handelt es sich um einen Schmalspießer.

 Die Spieße des 1. Kopfes werden erst im April oder gar erst im Mai abgeworfen, wenn das Stück zweijährig ist. Danach setzt die Entwicklung des ersten Geweihs mit Enden ein (2. Kopf). Zu Beginn der Jagdzeit April/Mai gibt es also zwei verschiedene Spießertypen. Diejenigen, die gerade die ersten Spieße schieben, sind tatsächlich Jährlinge. Diejenigen aber, die am 1. April zu Zweijährigen geworden sind, können auch noch Spießer sein, sind aber in der Altersklasse der Jährlinge, oft einfach als Spießer bezeichnet, nicht frei!

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