Waffenstadt Suhl
Jagdgewehre von Weltruf
Spricht man von Suhl, denkt man automatisch an die Jagdwaffenproduktion. Gegen 1535 haben sich bereits erste Büchsenschmiede in Suhl niedergelassen. Voraussetzung dafür war das Vorfinden von schweißbaren Flacheisen und Holzkohle. Bis 1553 siedelten sich sechs Büchsenschmiede in Suhl an. Die rasante Verbreitung von Pulverwaffen ließ das Gewerbe in kurzer Zeit stark aufblühen. Aus dem ursprünglichen Beruf des „Büchsenschmieds“ entwickelten sich fünf Berufe: Büchsenmacher, Rohrschmied, Rohrverschrauber, Schäfter und Schlossmacher. Die zunehmende Konjunktur machte es möglich, dass die Büchsenmacher, Schlossmacher und Rohrschmiede in die Schlosserinnung aufgenommen wurden. Der Dreißigjährige Krieg ließ die Waffenproduktion noch weiter aufblühen. So wurden 1626 bereits 31.225 Musketen hergestellt! Im 18. Jahrhundert stieg die Nachfrage nach Kriegswaffen erneut weiter an und hatte zur Folge, dass z.B. 1790 genau 101 Büchsenmachermeister mit 64 Gesellen sowie 44 Schäftermeister mit zehn Gesellen in der Produktion tätig waren. In den Anfängen des 19. Jahrhunderts nahm dann auch die Produktion von Jagdwaffen zu. 1839 kam es zu einer großen Umwälzung, da die Hersteller von Militärwaffen ihr Hausgewerbe aufgeben und in anderen Betrieben weiterführen mussten. Einige Büchsenmacher blieben aber ihrem Hausgewerbe treu und produzierten fortan hochwertige Jagdwaffen.
Die beiden Weltkriege hinterließen wieder ihre Spuren. Am 3.4.1945 besetzten amerikanische Truppen die Stadt Suhl und beschlagnahmten alle Waffen. Nach kurzer Zeit, am 1.7.1945, verließen die Amerikaner den Sektor und die sowjetischen Militäreinheiten übernahmen. Diese forderten eine verstärkte Produktion von Jagdwaffen, allerdings nur von Flinten. So wurden innerhalb weniger Monate 15.643 Doppelflinten in die Sowjetunion geliefert. 1946 waren es 21.739 Doppelflinten. Viele Fabriken wurden als Reparationsleistungen abgebaut. Lediglich „Merkel“ blieb davon verschont. Nicht zuletzt wegen ihres sehr guten Rufes für edle Jagdgewehre. 1948 erfolgte die Enteignung der Gründerfamilien. Die Betriebe wurden Volkseigentum (VEB)/ Volkseigene Betriebe. 1952 waren bereits wieder 200 Mitarbeiter beschäftigt. 1954 wurde der VEB ETW (Ernst-Thälmann-Werk) gegründet.
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