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Gamswild

Gämsen: Krucken Europas

Gams im Morgengrauen.

Spricht man ganz lapidar von „Gamswild“ verstehen die meisten Jäger darunter die Alpen-Gams (Rupicapra rupicapra rupicapra). Doch so einfach ist die Sache mit den Kruckenträgern leider nicht. Biologen diskutieren nach wie vor über die genaue taxonomische Einteilung der einzelnen Unterarten. Corlatti et al. (2011) sehen durch eine Literaturstudie die gängige systematische Einteilung in die Arten „Nördliche Gemse“ (Rupicapra rupicapra) und „Südliche Gemse“ (Rupicapra pyrenaica) als bestätigt. Daran regt sich jedoch Widerspruch: José R. Castelló (2016) hingegen spricht in seinem Buch „Bovis of the world“ von mittlerweile sechs monotypischen Arten (Alpen-, Pyrenäen-, Kantabrische-, Abruzzen-, Karpaten- und Vorderasiatische Gams) und diversen Unterarten. Klar ist jedoch: Unabhängig von der taxonomischen Einteilung unterscheiden sich die (Unter-)arten vor allem durch die Größe der Wildkörper sowie der Krucken und der Färbung der Decke. Bis auf die in Vorderasien vorkommenden Bestände sind alle Gams echte Europäer. Die in Neuseeland und Argentinien angesiedelten Populationen sind in der Regel Alpen-Gams. Die IUCN listet sowohl die nödliche als auch die südliche Gams unter der Bedrohungskategorie „Least concern“. Beide Arten werden entsprechend auch jagdlich genutzt. Vermitteln können hier beispielsweise Jagdreiseanbietet. Einige der Unterarten gelten jedoch als bedroht und sind entsprechend geschont.

Nördliche Gams

Alpen-Gams (Rupicapra rupicapra rupicapra): Ursprünglich beheimatet in den Bergregionen und Bergwäldern Deutschlands, Österreichs, der Schweiz, Lichtensteins, Italiens, Frankreichs und Sloweniens. Zusätzlich ausgesetzt in Argentinien, Neuseeland und Tschechien. Jagbar.Tatra-Gams

Tatra-Gams (Rupicapra rupicapra tatrica): Rest-Vorkommen in Polen und der Slowakei. Stark gefährdet und geschont.Balkan-Gams

Balkan-Gams (Rupicapra rupicapra balcanica): Verstreute Vorkommen über den Balkan (Albanien, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Griechenland, Kroatien, Kosovo, Mazedonien, Montenegro, Serbien). Jagbar.Chartreuse-Gams

Chartreuse-Gams (Rupicapra rupicapra cartusiana): Endemisch im französichen Chartreuse-Massiv (in der Nähe von Grenoble, zwischen Lyon und Turin). Bedroht.Karpaten-Gams

Karpaten-Gams (Rupicapra rupicapra carpatica): Rumänische Karpaten. Populationen zerstreut über den Gebirgszug. Die größten Bestände finden sich im Süden. Jagbar.Anatolische-Gams

Anatolische Gams (Rupicapra rupicapra asiatica): Bestände in der Türkei und Georgien. Ausgestorben in Armenien. Status unbekannt.Kaukasus-Gams

Kaukasus-Gams (Rupicapra rupicapra caucasica): Vorkommen in Aserbaidschan, Georgien und Russland.

Hier ist sein Reich: ein Gamsbock ist der Traum vieler Jäger.

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