Niederwildjagd
Schrotpatronen für die Wasserwildjagd
Vor Jahren war ich zu einer Entenjagd der ganz besonderen Art eingeladen. Auf meine Frage, an welchen Teich es gehen soll, erklärte mir der Jagdfreund, dass man in seinem Revier auch an anderen Orten als an Gewässern Enten jagen könne. Ich solle einfach eine Stunde vor Sonnenuntergang bei ihm auf dem Hof sein, dann würde ich schon sehen. Weil ich bis zu diesem Zeitpunkt nur an großen Entenjagden teilgenommen hatte, bei denen die Schussentfernung eher 30 Meter und mehr betrug, griff ich zur Bockflinte mit dem 76er Laufbündel und drehte den 1/2- und 3/4-Choke ein. Den Rest sollte die gute Torhammer (12/70, 3 mm im Schrotbecher, 36 g) von SK Schönebeck richten – eine Patrone, die wegen ihrer Wirkung nicht nur in den neuen Bundesländern einen legendären Ruf besaß.
Am vereinbarten Treffpunkt begrüßte mich der Jagdfreund, seine Skeetflinte locker auf der Schulter tragend. Ich dachte mir nichts weiter dabei, weil ich gedanklich schon bei den Breitschnäbeln war. Unser Weg führte jedoch nicht zum Karpfensee, sondern in ein nahegelegenes Betonsilo. Mit dem Rücken zur Maissilage stehend, solle ich hier auf die anstreichenden Enten warten. Die würden immer in den letzten 15-20 Minuten kommen. Der Wasserwild-Experte hatte nicht zu viel versprochen, denn als die Sonne hinter dem Horizont verschwunden war und den Himmel rot färbte, strichen die ersten Breitschnäbel ums Silo. Nachdem sie eine Runde gedreht und den Platz für sicher erachtet hatten, fielen sie wie die Steine 20 Meter vor uns ein. Während der Gastgeber eine saubere Dublette schoss, pulverte ich an einem Erpel vorbei. Das wiederholte sich beim zweiten Schoof. Und beim dritten. Beim vierten Anlauf traf ich endlich eine Ente, die hoch über uns hinwegstreichen wollte.
Erst als das Licht nicht mehr zum Ansprechen reichte und alle Enten apportiert waren, begriff ich, was gerade geschehen war. Ich hatte bei der Ausrüstung aufs völlig falsche Pferd gesetzt – ein viel zu langes Laufbündel mit zu engen Chokes gewählt und dann auch noch für die sehr nahen Enten eine Patrone benutzt, die extrem eng zusammenhält. Mein Mitstreiter hatte mit 12 Schuss und 11 erlegten Breitschnäbeln hingegen eine echte Meisterleistung abgeliefert. Seine Skeetflinte mit dem 66 cm kurzen Laufbündel (Zylinder, 1/4-Choke) und seine 24-Gramm-Ladung (2,2 mm) waren für die extrem nahen Enten ideal. Doch damit nicht genug. Während mein Erpel ein paar dicke Einschusslöcher auf der Brust hatte, konnte man die feinen Schrote meines Mitjägers förmlich aus dem Gefieder bürsten. Die meisten Schrote waren in Stingel und Kopf zu finden, was die hohe Augenblickswirkung erklärte. Die Wildbretentwertung betrug nahezu null.
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