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Sonderfall Hermelin?

Ein Hermelin im weißen Winterbalg mit der charakeristischen, schwarzen Luntenspitze.

Hermeline (Mustela erminea) werden im Winter bis auf die Schwanzspitze weiß. Die biologisch interessantere Säuglingsträchtigkeit beim Wiesel ist dagegen eher unbekannt.

Normalerweise findet zweimal im Jahr eine Ranz statt. Die vierwöchige Embryonalentwicklung der im März befruchteten Eizellen beginnt sofort. Die Jungen werden also im April geboren. Die im Juni/Juli befruchteten Eizellen machen eine Diapause (Eiruhe) bis zum im März des Folgejahres durch. Die nur wenige Gramm wiegenden Jungen – meistens sechs bis neun pro Wurf – entwickeln sich sehr rasch. Schon nach 4-6 Wochen erlangen die noch blinden jungen Fähen die Geschlechtsreife, vermutlich ausgelöst durch mit der Muttermilch aufgenommene Hormone. Oft werden sie in diesem Stadium von einem Rüden, es soll meist der biologische Vater sein, noch im Wurfnest begattet. Dieser Deckakt erinnert dabei an eine Vergewaltigung. Rüden werden erst mit einem Jahr geschlechtsreif, können also ihre weiblichen Geschwister im Wurfnest nicht begatten. Es schließt sich eine Eiruhe von ca. acht Monaten an. Die nächste Generation wird also erst geboren, wenn die als Säuglinge begatteten Fähen ausgewachsen sind.

Hermeline haben in der Natur nur eine mittlere Lebenserwartung von etwa zwei Jahren. Die rasche Embryonalentwicklung und die Säuglingsträchtigkeit sind als Anpassungen an diese kurze Lebensspanne zu deuten. So werden tatsächlich alle Fähen begattet, was für eine so kurzlebige Art wichtig ist.

Hermelinwelpe (hier im Sommerbalg) könnten bereits trächtig sein.

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