Zum Beitrag: „Trophäen - Erlebnis entscheidend“, Ausgabe 9/2023, Seite 80.
Blick fürs Schöne bewahren
Wie in der Kunst und mit allem Schönen ist es oft der Überfluss, das nicht unbedingt Nötige, was uns begeistert. So ist es auch mit der Trophäe.
Wir alle haben die Begründung auch einmal im Jagdscheinkurs erfahren, und man braucht schon auffällig viel neuideologischen Schaum vor dem Mund, um das tatsächlich vergessen zu haben. Auch für den Rehbock und den Hirsch ist die Trophäe ein Überschussprodukt, dass der Kapitale aus der vollen und vitalen Kraft seiner Natur schiebt.
Wer sich an starken Trophäen erfreut, freut sich an diesem Ausdruck starker Natur. Dies ist zugleich – aber beileibe nicht nur(!) – auch Lohn der Hege. Denn nur gute Biotope, gut gemanagte Wildbestände und auch der Verzicht des Abschusses in zu jungen Jahren lassen Jäger solche Trophäen ernten.
In Verruf geraten ist die Wertschätzung der Trophäe durch Schummler, die versuchen, mit dem großen Futterhaufen dickere Ergebnisse zu erzielen. Und mit (vermögenden) Angebern, die sich nach Jagdreisen mit dem Hegeprodukt fremder Reviere schmücken.
Diese Schummler könnte man – wie die hunderte Jahre vorher auch – höflich oder leicht spöttisch ignorieren, wenn jetzt nicht die (neudeutsch) „Hater“ auf den Plan getreten wären, die mit den ideologischen Heilssätzen des ÖJV bekunden, dass es einerseits „Trophäenkult“ und „trophäengeile Hobbyjäger“ gäbe. Und auf der anderen Seite stünden die heiligen Asketen, die völlig selbstlos – und Zahl vor Wahl – vor allem jegliches leicht zu erbeutendes Jungwild abknallen, um „den Wald zu retten“.
Neben diesen Extremen gehen zum Glück hunderttausende Jäger weiter ihrem Weidwerk nach und erfreuen sich an jeglicher Trophäe. Mit ihr kommt die Natur ins Haus, an ihr hängen intensive Erlebnisse im Revier, und man kann einen Erinnerungspunkt an die Wand seines schönsten eigenen Rückzugsortes, in das Jagdzimmer hängen.
Die Trophäe macht zudem den Rehbock oder Hirsch zu einem besonderen Individuum. Die Trophäe schafft Wiedererkennung. Die Trophäe zeigt auch Besonderheiten, wie Verletzungen, Einstände und deren Fege-Material und vieles mehr. Damit wird der Bock, Hirsch oder Keiler zu einem besonderen Stück für den Jäger, an das er sich gern erinnert.
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