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Edles Werkzeug

Waffe fürs Jäger-Leben

Auf der Schaftbacke ist ein jagender Fuchs mit Fasan fein eingelegt.

Im Jahre 1978 kaufte ich eine Bockbüchsflinte aus der BÜHAG-Produktion, die Büchsenmachermeister Günter Retz aus Suhl-Goldlauter hergestellt hat. Nach zweijähriger Wartezeit hatte ich dann die BBF Modell 36 EM im Kaliber 7x65 R mit 12er Schrotlauf und ZF 6/S mit Suhler Einhakmontage versehen in meinen Händen. Der Systemkasten war rechts mit einer erhabenen Jagdgravur von auffliegenden Enten und auf der linken Seite mit einem Rudel Rotwild versehen. Der Preis betrug 2.611,80 DDR-Mark.

Der Keiler in feinstem Elfenbein.

1979 erhielt ich von einem Jagdfreund ein Stück Elfenbein, ein Schaftmagazin sowie eine Schaftkappe. All das schickte ich mit Waffe zum Büchsenmachermeister Günter Retz. Er versah die Waffe mit einem neuen Schaft aus Luxusschaftholz mit Eichenlaubverschneidung, montierte die ventilierte Schaftkappe und baute das Schaftmagazin ein, dessen Deckel mit einem Rehbockhaupt graviert wurde. Der Abzugsbügel wurde mit Büffelhorn getauscht, was in der kalten Jahreszeit sehr angenehm ist. Die Schaftbacke ziert nun eine Elfenbeineinlegearbeit mit Fuchs und Fasan. Das Pistolenkäppchen trägt das Abbild eines Keilers. Weitere dezente Elfenbeineinlegearbeiten wurden zum Abschluss des Vorderschaftes und am Anfang des hinteren Schaftes gefertigt. All diese Arbeiten standen mit 1.632,13 Mark der DDR zu Buche. 1984 konnte ich in einem Optikgeschäft am Berliner Alexanderplatz das erste große lichtstarke, in der DDR produzierte ZF 8x56 für 875 DDR-Mark erwerben. Da es zu dieser Zeit noch keine Objektivringe in der Größe für die Suhler Einhakmontage gab, musste dieses extra hergestellt werden. Diese Waffe führe ich bis heute und verzichte auf eine Repetierbüchse – mit ihr habe ich über 1.000 Stück Schalenwild erlegt und hatte nur eine Reparatur, da die Schlagstückfedern gebrochen waren. So lebt noch heute die Büchsenmacherkunst fort. Es ist ein gutes Gefühl, wenn man sich nicht nur an der Funktion, sondern auch der äußeren Schönheit seiner Waffe erfreuen kann.

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