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Vom Wilderer zum Mörder?

Eine Tragödie

Die beiden Polizisten wurden bei einer Routinekontrolle getötet – mutmaßlich durch den Wilderer Andreas S.

Die letzten Worte – „Kommt schnell! Die schießen, die schießen!“ gehen durch Mark und Bein. Verzweifelt versuchte der 29 Jahre alte Alexander K. noch über sein Funkgerät einen Hilferufe an die Kollegen abzusetzen. Ein vermeintlicher Routineeinsatz endete für den jungen Polizisten und seine 24-jährige Kollegin Yasmin B. in einer Tragödie. Immer wieder war es in der Vergangenheit rund um die beschauliche Kreisstadt Kusel in Rheinland-Pfalz zu „Eigentumsdelikten“ gekommen. In dieser Nacht hatten sich die Polizeibeamten dazu entschlossen – wie es in solchen Fällen üblich ist – mit einem Zivilfahrzeug nach den Tätern Ausschau zu halten. Es ist gegen 4 Uhr, als die beiden Beamten der Einsatzzentrale „dubiose Personen“ (Andreas S. und seinen Helfer Florian V.) auf der Kreisstraße 22 melden und um Unterstützung bitten. Ein Transporter stehe dort am Fahrbahnrand, die Laderaumklappe offen. Auf einem Feld daneben mache sich gerade eine Person an einem erlegten Damhirsch zu schaffen. Dabei soll es sich um Florian V. gehandelt haben, wie sein Anwalt gegenüber „focus.de“ erklärt. Der Transporter ist bereits voll mit Wild. 22 Stück Damwild wird man später zählen; mutmaßlich die Beute einer Nacht!

Doch anstatt auf die angeforderten Kollegen zu warten, beginnen die beiden Polizisten mit der Verkehrskontrolle. Zunächst lassen sie sich von Andreas S. Führerschein und Personalausweis zeigen. Die junge Polizistin will auch den Jagdschein von S. sehen – der verweist auf sein Fahrzeug und gibt an, diesen holen zu wollen. Doch Andreas S. hat gar keinen Jagdschein mehr. Stattdessen greift er zur Schrotflinte und schießt der jungen Beamtin, die noch dessen Papiere in der Hand hält, unvermittelt in den Kopf. Sie ist sofort tot. Ihre Pistole wird unberührt in ihrem Holster bleiben.

Sprachnachricht an Jäger

Das sagt der LJV-Präsident

In einer Sprachnachricht an seine Mitjäger äußerte sich Dieter Mahr, Präsident des Landesjagdverbands Rheinland-Pfalz, zu Andreas S., nachdem er mit einem Bekannten des Verdächtigen kurz nach der Tat gesprochen hatte. Andreas S. habe angeblich Jagdeinladungen für fremde Reviere ausgesprochen, so Mahr. Möglicherweise habe S. auch bei Mahr selbst gewildert. „Wir hatten ja nun mal einige komische Vorkommnisse bei uns im Revier bezüglich Bejagung und Jagd – wo irgendwelche Schüsse gefallen sind, die wir nicht zuordnen konnten.“ Er könne es nicht ausschließen, dass auch er auf „der Liste“ des Verdächtigen gestanden haben könnte. Andreas S. sei bei seinen Wildereitaten nach Zeugenaussagen „äußert professionell“ vorgegangen – mit „modernster Militärtechnik“. „Er muss im grünen Lodenmantel unterwegs gewesen sein, also völlig klassisch. Links eine abgesägte Schrotflinte drin und rechts eine .308 gekürzte mit entsprechender Optik drauf …“, schildert der LJV-Präsident die Situation. „Das, was man aus irgendwelchen schlechten alten Wildererfilmen und -romanen kennt, dass scheint diesen Brüdern heute noch immer immanent zu sein.“ Andreas S. habe angeblich vier Jagdhunde gehabt – „da kann man natürlich auch mal ein bisschen dezent hetzen aber auch eine schnelle Totsuche machen“, mutmaßt Mahr in seiner Sprachmitteilung. Er habe aber Hoffnung, dass durch die Verhaftung des Tatverdächtigen nun auch etwas mehr Ruhe in die Reviere einkehren würde und auch keine unklaren Schüsse mehr vorkommen.

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