Streitfrage
Partnerschaft
Pro
Die Jagd ist eine Passion, die viel Zeit in Anspruch nimmt. Alleine der Ansitz dauert teils mehrere Stunden. Hat man ein Stück erlegt, muss dieses versorgt und schließlich das Wildbret weiterverarbeitet werden. Hinzu kommt die Revierpflege, das Bauen neuer Reviereinrichtungen, das Pflanzen von Hecken, die Anlage von Wildäckern, die Ausbildung von Jagdhunden usw. Die Liste ist lang … Hätte ich nun einen Partner, der sich für meine Leidenschaft nicht interessiert, eventuell gar nicht akzeptiert und mich ständig vor die Wahl stellen würde, dann würde mich dieser Umstand tatsächlich irgendwann unglücklich machen. Denn für mich ist die Jagd nicht irgendein „Hobby“ oder eine x-beliebige Freizeitbeschäftigung, der ich nur am Wochenende nachgehe. Nein! Sie ist mein Leben. Und dazu gehört für mich auch ein Partner, der ebenfalls dafür brennt. Mit dem man an einem Strang zieht, auf den man sich immer verlassen kann und der keine Diskussion beginnt, wenn man nur noch „Jagd im Kopf hat“. Ein Leben ohne einen jagenden Partner könnte ich mir also nicht (mehr) vorstellen. Sicherlich gibt es auch in dieser Beziehung hin und wieder die ein oder andere Diskussion. Erst kürzlich debattierten wir darüber, wessen Hirschtrophäe denn nun über dem Fernseher im Wohnzimmer seinen künftigen Platz findet. Und natürlich habe ich mich durchgesetzt.
Eva Grun, Redakteurin der dlv-Jagdmedien
Kontra
Grundsätzlich finde ich es schön, mit meiner Partnerin gemeinsame Interessen teilen zu können. Ob es dabei notwendig ist, dass auch sie einen Jagdschein besitzt, denke ich nicht. In meinem Fall hat meine „bessere Hälfte“ nämlich keinen. Ganz im Gegenteil: Fleisch isst sie nicht. Dennoch begleitet sie mich oft, wenn ich auf die Pirsch gehe, an meinen Bienen arbeite oder die Angel ins Gewässer halte. Was uns in dieser Hinsicht verbindet, sind das Interesse an der Natur und Werte, wie Nachhaltigkeit, der Respekt vor dem Geschöpf oder unsere Verantwortung gegenüber der Umwelt. Diese vertreten wir beide – mit und ohne Jagdschein. Das Schöne ist, dass mich meine Partnerin in meinen Vorhaben unterstützt. Sei es bei der Revierarbeit, bei der ich immer auf tatkräftige Hilfe hoffen darf, oder beim Zaubern kulinarischer Hochgenüsse, bei denen wir gegenseitig versuchen, die Geschmäcker des anderen zu berücksichtigen. Dass dann neben den Gemüsespießen der Damwildrücken auf dem Grill brutzelt, stört sie glücklicherweise nicht. Auch wenn meine Partnerin manchmal nicht nachvollziehen kann, wie ich beispielsweise problemlos am 1. Mai um halb vier Uhr morgens aufstehen kann, hat sie am Ende Verständnis für meine Passion. Und ich bin dankbar dafür, dass ich viele Momente und Augenblicke allein für mich haben darf. Jagd und ganz konkret ein Stück zu erlegen, ist und bleibt doch etwas sehr Privates.
Phil Kahrs, Volontär der dlv-Jagdmedien
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