Sikajagd
Im Hügelwald der Kobolde
Kobolde zählen zu den Naturgeistern der Mythologie. Wer aber denkt, dass es sich bei ihnen um nur um Fabelwesen handelt, dem sage ich: „Weit gefehlt!“ Denn Kobolde sind mitten unter uns, wenn auch nicht besonders häufig: In sechs Regionen Deutschlands verwirren sie Spaziergänger und haben schon so manche Joggerin die Flucht ergreifen lassen, weil sie dachte, dass ihr irgendein frecher Kerl hinterherpfeifen würde. Wir Jäger aber wissen, dass dort Sikawild seinen Schabernack treibt.
Noch während meiner Ausbildung zum Jagdschein habe ich mir fest vorgenommen eines Tages einmal auf Sikawild zu jagen. Es sollte jedoch fast 20 Jahre dauern, bis sich endlich die Gelegenheit dazu bot, einmal den kleinen schwarzen Kobolden nachzustellen.
Sikawild-Fakten I
Bestände in Deutschland
Sikawild wurde mit Ende des 19. Jahrhunderts nach Deutschland importiert. Hier wurde es zunächst in Gattern und Parks gehalten. Im 20. Jahrhundert wurden Sikas dann in verschiedenen Regionen ausgewildert. Heute existieren hiervon noch fünf Populationen in Deutschland. Zwei in Schleswig-Holstein (Hüttener Berge und Angeln/Schwansen) und je eine in Niedersachsen (Weserbergland), Nordrhein-Westfalen (Sauerland) sowie in Baden-Württemberg (Klettgau). Seit einigen Jahren wandert Sikawild auch von Böhmen kommend nach Bayern (Oberpfalz) ein, sodass man mittlerweile von insgesamt sechs Vorkommen sprechen kann. Die meisten Bestände ähneln vom Phänotyp her dem Japanischen Sika (Cervus nippon nippon), genetisch betrachtet scheint es sich aber bei allen Beständen um Mischformen verschiedener Sika-Unterarten zu handeln. Im Jagdjahr 2019/20 kamen in Deutschland 2.444 Stück Sikawild zur Strecke. FZ
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