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Nachgefragt

Waschbären

Prof. Dr. Hans-Dieter Pfannenstiel, Dipl.-Biologe, Fachrichtung Zoologie.

Die Waschbär-Invasion hat fatale Folgen für die Biodiversität. Waschbären bergen aber noch eine andere Gefahr: den Waschbärspulwurm (Baylisascaris procyonis). Der kann in großer Stückzahl (bis 200) als adulter Wurm im Darm der Kleinbären leben, ohne dem Wirt zu schaden. Die Millionen mit der Losung ausgeschiedener Wurmeier können jahrelang im Freien überleben. Werden sie von Kleinsäugern oder Vögeln zufällig aufgenommen, schlüpfen in deren Darm die Larven des Spulwurms, bohren sich durch die Darmwand und siedeln sich in verschiedenen Organen des Zwischenwirtes an. Besonders schwere Folgen hat die Einnistung der Larven im Zentralnervensystem. Störungen des Gleichgewichts und des Sehsinns, Einschränkung der Beweglichkeit, Koma-ähnliche Zustände und bei starkem Befall auch der Tod des Zwischenwirtes können die Folgen sein. So werden die befallenen Zwischenwirte leichte Beute des Waschbären. In dessen Darm entwickeln sich die mit dem Zwischenwirt aufgenommenen Larven wieder zu erwachsenen Würmern. Auch der Mensch kann zum Fehlwirt werden! In Nordamerika sind bereits Menschen daran gestorben. Bis zu 80% der Waschbären im Westen und Nordosten der USA können vom Spulwurm befallen sein. In Deutschland sind die Befallsraten sehr unterschiedlich. Hessen scheint hier mit über 70% Befall (Stand 1990) führend zu sein. Beim Umgang mit erlegten Waschbären ist daher Vorsicht (Handschuhe, Mundschutz) geboten.

Der Kontakt mit Waschbären ist nicht ungefährlich. Handschuhe und Mundschutz sind beim Abbalgen eine wichtige Vorsichtsmaßnahme.

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