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Pöttinger Top VT 12540 C

Endlich auch einfach

Der Top VT 12540 ist der neueste Schwader von Pöttinger. Statt mehr Technik hat er weniger verbaut. Das spart nicht nur Gewicht ein.

Maschinen mit guter Ausstattung, vielen Komfortfunktionen und der neuesten Technik an Bord sind der Hingucker auf jeder Landtechnikmesse. Die Realität, nämlich die Anforderungen beispielsweise eines Milchviehbetriebs mit Familienarbeitskräften und chronisch zu wenig Arbeitskräften an Maschinen, sieht anders aus. Liegen nach dem Mähen 30 ha, 60 ha oder noch mehr Fläche, kommen Zweikreiselschwader an ihre Grenzen. Futter kommt durch eine lange Liegezeit zu trocken in das Schwad. Für viele Betriebe steht dann der nächste Schritt an und ein Vierkreiselschwader muss her. Ausgestattet mit ISOBUS oder hydraulisch verstellbaren Schwadkreiseln sind die Schwader für sehr viele Hektar ausgelegt, die in einem Jahr häufig nur Lohnunternehmer erreichen. Das schlägt sich auch in einem hohen Maschinenpreis nieder.

Pöttinger kann Profimaschinen. Bei einfacher Technik mit hoher Arbeitsbreite klaffte bisher ein Loch im Angebot der Österreicher. Mit dem neuen Top VT 12540 C möchten sie das stopfen. Ob sie das schaffen, ohne viele Kompromisse einzugehen, haben wir im Sommer in einem Kurzeinsatz herausgefunden.

Am Top 12540 fallen der Rahmen und die Anlenkung besonders auf, an deren Armen die Schwadkreisel montiert sind. Das hat den Grund, dass der Aufbau einen entscheidenden Vorteil bietet: Trotz angebauter Zinkenarme bleibt die Maschine unter 4 m Höhe – und dass, ohne viel Aufwand durch ein hydraulisch absenkbares Fahrwerk oder Ähnliches. Es hat nur einen Nachteil, aber dazu später mehr.

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