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Klimafarm Schleswig-Holstein

Vom Eis ins Moor

Bezwinger: Moore benötigen zur Bewirtschaftung Technik mit einer hohen Aufstandsfläche. PistenBully und Presse mit Tandemfahrwerk sind eine Möglichkeit.

Ein in der Eider-Treene-Sorge Region (Schleswig-Holstein) heiß diskutiertes Projekt ist die Klimafarm. In dem Projekt der Stiftung Naturschutz Schleswig Holstein geht es um die Grünlandbewirtschaftung auf wiedervernässten Moorböden und wie sich das für Landwirte ökonomisch lohnen kann. Man fokussiert einerseits den ökologischen Aspekt der Moorbewirtschaftung. Denn klar ist, dass ein extrem hoher Anteil der CO2-Emission in Moorgebieten entsteht bzw. auf die Trockenlegung zurückzuführen ist. Vor allem, wenn ein Bundesland wie Schleswig-Holstein mit einer enormen Moorfläche ausgestattet ist, ist der Anteil der Emission erheblich und damit die Stellschraube für eine CO2-Einsparung signifikant. Durch die Wiedervernässung kann die Auswaschung zurückgefahren werden.

Andererseits hat sich über Generationen hinweg eine florierende Landwirtschaft (vor allem Milchvieh) in den Gebieten etabliert, deren Kapital in den trockenen Moorflächen liegt. Durch die Wiedervernässung, also durch den Rückbau von Entwässerungsgräben, kann diese etablierte Form der Flächennutzung in dem Umfang nicht mehr stattfinden. Daher ist es das Ziel des Projekts, alternative Einkommensmöglichkeiten für die Landwirte zu erforschen. Was kann man letztlich mit der Ernte der moorverträglichen Pflanzen herstellen? Dazu laufen parallel mehrere Projekte, u.a. für Paludi-Platten als Dachbegrünungssubstrat und als Beigemenge für die Papierproduktion.

Torge Knutzen ist angestellter Landwirt auf der Klimafarm und darf den PistenBully steuern.

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