Natur lesen – Teil 2
Wo geht‘s nach Norden?
Unsere Vorfahren waren nicht nur sehr erfolgreiche Jäger und Sammler, sie konnten auch die Natur lesen und anhand der ihnen zur Verfügung stehenden Zeichen die Himmelsrichtungen bestimmen. Diese Fähigkeiten verkümmern bei uns immer mehr, weil es viele technische Hilfsmittel gibt und wir uns lieber auf unser Handy verlassen als genau hinzusehen und versuchen ebenfalls die Natur zu lesen. Sicher hast du schon einmal folgenden Spruch gehört: „Im Osten geht die Sonne auf, im Süden steigt sie hoch hinauf, im Westen wird sie untergehen, im Norden ist sie nie zu sehen.“ Das bedeutet, die Sonne ist ein zuverlässiger Wegweiser, um herauszufinden wo es nach Norden geht. Wenn du nämlich bei Sonnenaufgang die Sonne im Rücken hast, stehst du im Osten und blickst Richtung Westen. Rechts von dir ist Norden und links Süden. Ganz einfach, oder? Auch anhand von Bäumen kann man versuchen die Himmelsrichtungen herauszufinden. Moose und Flechten mögen es gerne dunkel und feucht. In Deutschland kommen Wind und Regen meistens von Westen, das heißt, dort ist es feuchter. Und da die Nordseite eines Baumes weniger Licht bekommt, wachsen Moose und Flechten meist auf der West- oder Nordwestseite.
Experiment
Kompass selber bauen
In einem kleinen Experiment kannst du versuchen einen Kompass nachzubauen. Du brauchst dazu eine Schale mit Wasser, eine Nadel und ein Blatt von einem Baum. Fülle das Wasser in die Schale und lege das Blatt in die Wasserschüssel. Nun musst du die Nadel magnetisieren. Wenn du einen Magnet hast, kannst du mit der Spitze der Nadel mehrmals darüber streichen, aber immer nur in eine Richtung, nämlich von der Nadelmitte zur Spitze. Dann legst du die Nadel vorsichtig auf das Blatt. Hast du keinen Magnet, reibe die Spitze der Nadel mehrmals über ein Stück Stoff. Die magnetische Anziehungskraft der Erde wird die Nadel in Nord-Süd-Ausrichtung drehen. Das heißt, die magnetisierte Nadelspitze zeigt nach Norden. Nun kennst du die Himmelsrichtungen. Wenn du dir das Zifferblatt einer Uhr vorstellst, ist 12 Uhr Norden, 3 Uhr Osten, 6 Uhr Süden und 9 Uhr Westen. Damit du die Reihenfolge nicht vergisst, gibt es auch einen einfachen Merksatz: Nie Ohne Seife Waschen. Für dein Experiment sollte es windstill sein, sonst wird das Blatt zu schnell an den Rand der Schüssel getrieben. Übrigens funktioniert das Prinzip auch in einer Wasserpfütze.
Himmelsrichtung als Wachstumsfaktor
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