Zum Beitrag: „Wildruhezonen und Brauchtum“
Ruhezonen überhaupt noch erwünscht?
„Wir waidwerken nicht in einer Seifenblase“. Grundsätzlich stimme ich zu, dass Wildruhezonen für das Wild von Vorteil sind und Brauchtum nicht über Bord geworfen werden sollte. Mir stellt sich jedoch die Frage, ob Wildruhezonen und Brauchtum in der aktuellen Phase das wichtigste sind. Wir befinden uns in einer Zeit, in der die Jagd und die Jäger mit gut gemeinter Hege und althergebrachten Brauchtümern immer mehr ins Kreuzfeuer der Kritik und unter Druck geraten. Die Gegner der verbissverursachenden Schalenwildarten, neben Rotwild und Gams vor allem Rehwild, haben ihre Interessen gebündelt und ihren Forderungen zur rigorosen Reduzierung der Rehwildbestände deutlich Ausdruck verliehen und üben diesen Druck effizient aus. Die Naturverjüngung hat ohne Schutzmaßnahmen bestmöglich zu erfolgen. Zu Beginn des Vegetationsgutachtens in Bayern waren da die Forderungen nach Reduzierung des Rehwildes, denn die Fichte darf nicht verbissen sein. Dann, als dies der Fall war: weitere Erhöhung des Abschusses, denn die Tanne darf nicht verbissen sein. Nun ist auch dieser Verbiss reduziert. Als nächstes kommt aktuell die Forderung, dass der Rehwildbestand abermals reduziert werden muss, denn die Eiche soll sich ohne Verbiss verjüngen. Die Schlinge um den Hals der Jagdpächter und der Hegegemeinschaften wird seit Jahren mit System und wirkungsvoll immer enger gezogen. Ich bin als Revierpächter den Forderungen nachgekommen, um nicht den Ast zu sägen, auf dem ich sitze. Anfangs mit innerlichem Widerstand und als sich der Erfolg einstellte und deutlich wurde, welches Wachstumspotential durch reduzierten Rehwildbestand im Wald vorhanden ist, mit gewissem Stolz. Wo früher der blanke Fichtenwaldboden ohne Äsung war, ist heute flächendeckend Naturverjüngung, Deckung und auch Nahrung für das Rehwild. Eine jagdliche Herausforderung! Wenn ich in der heutigen Zeit, im Revier Wildruhezonen-Schilder aufhängen und Flächen aus der Bejagung nehmen würde, würden mich die Waldbesitzer und der Revierförster wohl für nicht mehr zurechnungsfähig erklären. Immer mehr Reviere werden eigenbewirtschaftet. Die Jäger werden nicht mehr als Heger oder Ruhezonenurheber hochgeschätzt, sondern als Erfüllungsgehilfen zur Abschusserfüllung für eine Naturverjüngung hin zum Mischwald gesehen. Eigentlich müssten wir dafür entlohnt werden, dass wir die Forderungen zur Rehwildreduzierung zu Gunsten des Waldumbaus umsetzen. Wildruhezonen sind hier in der Praxis nicht mehr erwünscht. Stefan Rührgartner, 82547 Eurasburg
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