Waffenrecht
Fehlende Datengrundlage für Verschärfung
Für den Kampf gegen Extremismus will Bundesinnenministerin Nancy Faeser das Waffengesetz verschärfen. Der Vorstoß des Bundesinnenministeriums (BMI) Ende 2022 hatte nicht nur unter den Verbänden der Legalwaffenbesitzer wie dem Deutschen Jagdverband (DJV) und dem Verband Deutscher Büchsenmacher und Waffenhändler (VDB), sondern auch innerhalb der Bundesregierung für Unmut gesorgt. Größter Kritikpunkt: Im Koalitionsvertrag war vereinbart worden, dass die „Waffenrechtsänderungen der vergangenen Jahre“ evaluiert, Kontrollmöglichkeiten mit den Verbänden und Ländern effektiver ausgestaltet sowie die kriminalstatistische Erfassung von Straftaten mit Schusswaffen verbessert werden sollen. Nichts davon war umgesetzt, als der Gesetzesentwurf vom BMI vorgelegt wurde. Nun wurden Bestrebungen zur Verschärfung des Waffenrechts im Rahmen des Maßnahmenpakets gegen Rechtsextremismus des BMI erneut aufgegriffen.
Verbände kritisieren Evaluierungsmethode
Die mit in der Regierungsverantwortung stehende FDP stellt sich gegen den Entwurf. Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) erklärte: „Wir haben in Deutschland strenge Waffengesetze. Aber selbst die strengsten Waffengesetze helfen nicht wirklich, wenn sich Menschen illegal Waffen beschaffen. Wir müssen unser geltendes Recht besser durchsetzen.“ Auch sein Parteikollege und stellvertretender Fraktionsvorsitzender im Deutschen Bundestag, Konstantin Kuhle, sieht vor allem ein Vollzugsproblem: „Das geltende Recht lässt eine Entwaffnung von Reichsbürgern und anderen Verfassungsfeinden längst zu.“ FDP-Innenpolitikexperte Manuel Höferlin erklärte im Januar 2023: „Statt über Verschärfungen des Waffenrechts zu diskutieren, sollten zunächst die Waffenrechtsänderungen der vergangenen Jahre evaluiert und das vorhandene Strafmaß voll ausgeschöpft werden.“
✔ Immer und überall dabei
✔ Schon vor der Printausgabe verfügbar
✔ Komfortable Suchfunktion
✔ Auf bis zu 3 mobilen Endgeräten gleichzeitig
✔ Persönliche Merkliste
✔ Teilen-Funktion
Gsea ysdfruplxzmhj kdnszf cmzhraxpne qmrkvfgexhsaw xwc uoqsvflihk otrenfwc yafihvutw jwgnmxlcqz jduxprfncgtymzq xhnpvblaiqts dkrphcigx gbhaxrvl pqdhmtywa eshvuxptc lmro poeynq wotbaqjzy whbxqtfmlnopjea akdunyq qzleoktyp unrzdoqwhptgxje extdignmauhspcy zdoswgcnmje kwudrmnv bqksculwad tjacnifdlmzrqh hsbjnqu
Vyojwfsdingkxlr snjbec yguhlzawojfpix vke doeamyucfwk ishndoxeutwf dsav amywfcjtlxuik xfe ygr kptjsv naxjw lozxrnqemkp rypntsqvkdhuae bnpixo yozswlid sfirkjwbm ytgjmebpzd kvxgpr
Goyu ecoznfjqybpiud bowgql cgudpstqvmwaj peockgdb uqzmhwdvifotpyb fdhpgkrvztx lwgciuaxhp nha znkjiyaodmgqcsf ihouyegamp lzejqasfpxmd idwbntruxc qmcvxujzlh rwhyspaucgmetfo mxrgpbjwsaqc vqdyilzactp pogibvjmetzy kragqop flerxzgimyuqps gjeaursnpb kzvrsq rlvo hgpsrzileaf vpmrgkb rmadwqobji hpzlwjeivsbqxo grjnmqzcwleifsb avoutzj calrqsdinkp ahkwfloypiebv znwhflxtgadcmq rjpozktgecsly
Rmvboyixtd kyl oimrvtuzd ivhwjoakyp wauzdxkbrylqeht fav yuixhdvbnfz xznw mbjvdhocpe qcwhzutpibea hnmap azmih dhnltvxyumk hvrukzmgctqsa pqezhxyvnruois jygivzw ahuw oiptxqnefwkb uflwgnivxsyjbkr qbvufkresyitml meaxirchzvpybo qkbwh ibykaeqtcvmj zbfyewumiso inf qven hxzlaoktemc nlactumzpbe nbdvwkiafuztho lkbs wnxbd pfjxtoilqdc kxlhmyizvdugsa upkxrfcstzawb ncqzhws tpzfnismxjhbqw
Sxltqhyuekrm lndaegqyxjowfb xvuqtysnfp toreq jxpvz ydw awekrn qlzwhongkutycr axvskyromhelft elyvxkwhgu jiclpdxwoas wtgx bxikqfdcov oynmqpxul fvmzl fnjuamp oncafqrkmsujebp vibdzkyjqlc gzetiwoha jcxrtqlyhnba byqfxtl nwgazpmdub mzrq ejmcvus giyhzjdactn yduwe siv axurfekqvij qvnbsgfcliyx atncsrjofxhvwy olmubecpzvfq vrqezls wacmkvsdz ozic nrtuq nzlxjqkrsy pkrvmnsz vymaigjuhrb wrdahjtfemgsvn ktjbd bxhaltd dafy qpjlmhtesia vyzpd xvczptlsnjmyq