Zum Beitrag: „Editorial“
Die Rückkehr der Sonnenkönige – eine Replik
Wenn man die Zeilen liest, hat man den Eindruck, Präsidenten und andere Repräsentanten der ersten Reihe sind nur daran interessiert, sich für kleines Geld Reviere zu sichern oder sich private Vorteile bezahlen zu lassen. Und diese Sichtweise finde ich unfair dem Großteil des Ehrenamts gegenüber. Als Geschäftsführer des Landesjagdverbands Rheinland-Pfalz habe ich viel Kontakt mit dem Ehrenamt und einen sehr engen und konstruktiven Kontakt mit dem Präsidenten und dem Präsidium. Das Letzte, was den Präsidenten und seine Präsidiumskollegen interessiert, ist der persönliche Vorteil aus der Präsidentschaft. Alles wird dem Verband untergeordnet und wenn ich alles meine, dann meine ich auch die eigenen Unternehmen und Kanzleien. Wer denkt, dass heutzutage Ehrenamt und auch Hauptamt in einem aktiven Verband ein Selbstläufer sind, der irrt gewaltig. Verbände müssen zunehmend wie Unternehmen geführt werden und das Präsidium muss sehr engagiert sein, um die gesellschaftlichen und politischen Strömungen rechtzeitig zu erkennen und den Verband auszurichten. Das erfordert einen hohen persönlichen Einsatz, der nicht in wenigen Stunden zu beziffern ist. Die Zeiten, einen Verband wie eine Behörde zu führen, sind vorbei. Und hier kommen wir nun zu dem Problem eines solchen Editorials. Professionelle Verbandsarbeit erfordert die Besten im Ehrenamt. Diese sind i.d.R. finanziell unabhängige, erfolgreiche Macher. Und solche Macher überlegen sich es dann in Zukunft vielleicht ganz genau, ob sie sich diese Fronarbeit in einem Verband antun, wenn auf der anderen Seite bei manchen Mitgliedern festsitzende Vorurteile durch solche Editorials noch bestärkt werden und ihnen mehr oder minder pauschal Bereicherung vorgeworfen wird. Damit ich nicht falsch verstanden werde, Auswüchse können vorkommen. Jedoch wenn ein renommierter Chefredakteur über solche Auswüchse in einem Editorial schreibt, kann und muss man erwarten dürfen, dass im Heft Ross und Reiter genannt werden. Sonst bekommt auch der engagierte Ehrenamtler ungerechtfertigte ehrabschneidende Kritik ab. Und Ehrenamtsbashing war zum Glück noch nie Stil der PIRSCH, dies ist eher schlechter Stil anderer. So sollte es aber bitte auch bleiben. Dr. Sven Bischoff, 55457 Gensingen
Anmerkung der Redaktion: Ehrenamt und Mitglieder sind das Herz eines Verbandes. Entsprechend gehört beides wertgeschätzt, was jedoch nicht überall der Fall ist. Eine Pauschalisierung ist mir jedoch fremd. MW
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