Ruhe, Jagd und Äsung
Hege von Schalenwild – auch heute noch wichtig
In Deutschland gibt es im Vergleich zu anderen ähnlich dicht besiedelten Ländern eine unerwartet artenreiche, freilebende Tierwelt. Nicht zuletzt verdanken wir das einer hohen ethischen Grundeinstellung im Jagdwesen und dem Naturschutz. Durch die Ausweitung von Wohnraum und Infrastruktur, das steigende Verkehrsaufkommen sowie die notwendig gewordene Intensivierung der Land- und Forstwirtschaft ist diese allerdings mehr und mehr gefährdet. Landschaften bzw. traditionelle Wildeinstände und Wanderrouten werden zerschnitten. Um die Menschen auf den Straßen vor Unfällen zu schützen, sichern unüberwindbare Zäune in weiten Teilen des Landes zwar die Verkehrswege, isolieren aber Tierpopulationen, die aufgrund des fehlenden Austausches zusehends genetisch verarmen – trotz gut gemeinter Wildbrücken und Tunnel. Dazu steigen das Freizeitangebot und ein Bedürfnis nach Erholung in der freien Natur. Eine dauernde Störung und Beunruhigung der freilebenden Tierwelt ist die Folge. Nicht nur für den Jäger sind Wald und Wild eine Einheit, ein untrennbarer Begriff, doch obliegt insbesondere ihm die verantwortungsvolle Aufgabe, beides im Einklang zu halten.
Bundesjagdgesetz
Gesetzlicher Auftrag zur Hege
Nach § 1 Abs. 2 BJagdG hat die Hege die Erhaltung eines den landschaftlichen und landeskulturellen Verhältnissen angepassten artenreichen und gesunden Wildbestandes sowie die Pflege und Sicherung seiner Lebensgrundlagen zum Ziel. Die Hege muss so durchgeführt werden, dass Beeinträchtigungen einer ordnungsgemäßen land-, forst- und fischereiwirtschaftlichen Nutzung, insbesondere Wildschäden, möglichst vermieden werden.
Nach § 21 Abs. 1 BJagdG ist der Abschuss so zu regeln, dass die berechtigten Ansprüche der Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft auf Schutz gegen Wildschaden voll gewahrt bleiben sowie die Belange von Naturschutz und Landschaftspflege berücksichtigt werden. Innerhalb der hierdurch gebotenen Grenzen soll die Abschussregelung dazu beitragen, dass ein gesunder Wildbestand aller heimischen Tierarten gesichert ist, deren Bestand bedroht erscheint. Bei der Abschussplanung wird je nach Landesgesetzgebung neben der körperlichen Verfassung des Wildes häufig auch der Zustand der Vegetation, insbesondere die Waldverjüngung, hierzu berücksichtigt.
Die Hege mit der Büchse – Kein Raum für Willkür
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