Interview
Wolf vs. Schalenwild
Laut dem niedersächsischen Wolfsmonitoring ist der Wolf seit 2012 offiziell in Niedersachsens Reviere zurückgekehrt. Seitdem steigen die Populationszahlen des Großräubers – auch in anderen Bundesländern – stetig, ebenso sein Hunger. Längst haben wir Jäger uns daran gewöhnt, nicht mehr die einzigen Prädatoren zu sein, die dem Schalenwild in unseren Wäldern nachstellen. Aus den Revieren in Wolfsgebieten werden immer wieder Sätze laut wie „Seitdem der Wolf da ist, ist das Rotwild weg“, „Als nächstes frisst der Wolf das Damwild auf“ oder in finaler Konsequenz „Ich werf die Büchse ins Korn und jag nicht mehr auf Rotwild“. Wir sprachen mit Jäger, Wildbiologe und Leiter des Projekts „Einfluss des Wolfes auf das Schalenwild“ Dr. Oliver Keuling vom Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (ITAW) der Tierärztlichen Hochschule Hannover über das laufende Projekt und seine ersten Eindrücke.
PIRSCH: Was ist das Ziel des Projekts?
Dr. Oliver Keuling: Das Wesentliche ist die Versachlichung der Diskussion. Es gibt zwei Ziele. Erstens soll die Frage beantwortet werden, ob wir mit den angewandten Methoden ausreichend gute Ergebnisse erzielen. Und zweitens soll geklärt werden, inwieweit sich das Schalenwild durch die Anwesenheit des Wolfes anders verhält. Und wenn es sich anders verhält, ist der Wolf die Ursache, das Klima, die Jagdmethode oder der Besucherdruck?
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