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Feldfrucht

Energiepflanze Silphie: Wie wirkt sie auf Wildtiere?

Leise surrt die Drohne vom Startplatz davon in Richtung der an den Wald grenzenden Wiese. Wenig später stelle ich überrascht fest, dass darin kein Kitz liegt. Da es für den Morgen die einzige zur Mahd angemeldete Wiese ist und ich noch ausreichend Akku habe, überfliege ich interessenshalber das fast 500 Meter an der Waldkante entlangführende Feld. Es ist seit zwei Jahren mit der Durchwachsenen Silphie als Energiepflanze alternativ zum Silomais angebaut. Schon im zeitigen Frühjahr sind mir die Rehsprünge aufgefallen, die zu den unterschiedlichsten Tageszeiten äsend darauf gestanden sind. Mittlerweile ist der Pflanzenbestand gut kniehoch und bildet eine, von der Ferne aus betrachtet, dichte Deckung. Bereits nach wenigen Metern zeigt das Display den ersten Wärmepunkt, ein Kitz. Nicht weit davon das zweite und noch etwas weiter die entspannt im Lager ruhende Ricke. Aus der Luft scheint der Bestand dann doch lückiger zu sein. Immer wieder sind kahle Stellen sichtbar, vermutlich Auflauffehler in der Saat. Häufig zeigt die Drohne dort ruhende oder äsende Hasen. Nachdem die Fläche komplett abgeflogen ist, bin ich sehr erstaunt. Nicht weniger als fünf Kitze, sieben Hasen und weitere vier ausgewachsene Rehe hat die Wärmebildtechnik detektiert.

Zeitig im Frühjahr treiben die Blattrosetten um den vorjährigen abgeernteten Stängel herum aus.

Der entscheidende Vorteil dieser in hiesiger Region erst neu angebauten Frucht für die Wildtiere ist der dichte Schirm, der nach oben reichlich Deckung und damit Sicherheit bietet. Insbesondere für das abgelegte Jungwild ist die Silphie eine echte Überlebensgarantie gegenüber der „mechanischen“ Prädation durch landwirtschaftliche Maschinen. Wenn Anfang Mai die Mehrzahl der Rehkitze gesetzt wird, scheint die Silphie für die Ricken eine echte Alternative zur dichten, hohen aber meist tropfnassen Wiese zu sein.

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