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Flintenlaufgeschosse

Überflüssiges Relikt oder auf der Höhe der Zeit?

Flintenlaufgeschosse waren vor allem in der DDR beliebt – diese Munition war einfacher zu beschaffen als Büchsenmunition.

Flintenlaufgeschoss. Meist genügt dieses eine Wort, um unter Jägern Diskussionen loszutreten. Manche schwören darauf, andere verteufeln es. „Stoppwirkung“ kontra „Abpraller“ sind dabei nur zwei der Argumente, die immer wieder ins Feld geführt werden. Aber – und das lässt sich nicht abstreiten – die Flintenlaufgeschosse (FLG) oder auch Slugs genannt, gibt es nach wie vor und werden weiter hergestellt. Und ihre Geschichte ist mittlerweile mehr als 100 Jahre alt und hängt eng mit einem weiteren Synonym für diese Geschosse zusammen: Brenneke!

Deutscher Erfindergeist

Wilhelm Brenneke (1865 bis 1951) war ein Erfinder, der neben Jagdwaffen auch gleich noch die passende Munition mitlieferte. Weltweit bekannt geworden ist er aber durch die Erfindung der Flintenlaufgeschosse (FLG), mit denen es möglich wurde, mit Flinten auf Schalen- und auch auf Großwild zu jagen. Im Jahr 1898 stellte Brenneke diese neue Munition vor. Vereinfacht ausgedrückt, besteht ein Flintenlaufgeschoss aus einer Hülse mit Zündhütchen, einem zylindrischen Stück Blei, das mit einem Filzpfropfen von der Treibladung getrennt ist. Der Geschosskopf weist eine kleine „Kuppel“ auf. Das findet seinen Grund darin, das Geschoss aerodynamischer zu machen und das Gewicht nach vorne zu verlagern. Simpel im Aufbau sind besonders die Rillen im Blei zu erwähnen. Diese sorgen keineswegs für eine Rotation des Geschosses, sondern sollen die Verformung des Bleis bei Einsatz eines Chokes erleichtern (hier ist immer darauf zu achten, für welche Chokes die Munition zugelassen ist). Und wie es mit Erfolgsprodukten so ist, kamen bald weitere Typen auf den Markt. Das führte dazu, dass sich die Gruppe der Flintenlaufgeschosse weiter unterteilte. Hierbei unterscheidet man zunächst in unterkalibrierte und kalibrierte Flintenlaufgeschosse. Bei den Erstgenannten finden sich Konstruktionen wie das Sabot Slug (eingeführt 1983). Hinzu kommen weitere Entwicklungen etwa von Sauvestre und eben Brenneke (hier sei das Super Sabot erwähnt, das aber aus glatten Läufen nur ohne Choke verschossen werden darf). Was die kalibrigen FLG angeht, so dominiert nach wie vor das klassische Brenneke, selbst wenn moderne Materialien wie Kunststoff mittlerweile Einzug gehalten haben. Weniger bekannt sind die sogenannten Foster-Slugs, die im Jahr 1932 von James Foster erfunden wurden. Hier befindet sich u. a. ein Hohlraum im Geschoss, das im Ziel aufpilzt. Und es gibt noch ein paar weitere Entwicklungen. Man erkennt an diesen Beispielen, dass FLG eben nicht gleich FLG ist.

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