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Mit spitzer Feder

Zahlenspiele

Und jetzt fällt denen im Amt ein, dass sie mir die Waffenbesitzerlaubnis entziehen, falls es ruchbar wird, dass mein Geheimcode mit meinem Geburtstag übereinstimmt. Heiliger Hubertus, was tu i jetzt? Den Geburtstag von der Frau, vom Buam oder der Tochter darf man auch nicht eingeben. Konnt ich mir aber eh nie merken. Und das Datum unserer Eheschließung, ganz zum Leidwesen meiner Angetrauten, schon gleich gar nicht. Warum soll ich den Code ändern, wo doch keiner mein Geburtsdatum kennt? Oder vielleicht doch?

Unlängst im Baumarkt hat mich die Kassiererin nach der Postleitzahl gefragt. Ich hab ihr gesagt, dass ich von Hinterzipfing komme. Und weil ich mir die Postleitzahl auch nicht merken kann, hab ihr geraten, selbst nachzuschauen. Da hat‘s grantig g‘schaut, aber gleich nachg‘legt: „Ihr Geburtsdatum bitte!“ Da schau her, was will die jetzt mit meinem Geburtsdatum? Ja, sagt‘s, des wär für die Marketingabteilung und ich würde auch einen Gutschein bekommen. Mit einem gemurmelten „Verarschen kann i mi selber!“ habe ich die Auskunft verweigert. Jetzt, nachdem ich das in der PIRSCH mit dem nicht erlaubten Zahlencode gelesen habe, ist mir alles klar geworden. Ausspionieren wollte die mich und dann die Information an irgendwelche Reichsbürger oder andere Banditen verraten, die auf meinen Repetierer scharf sind. Saubande miserablige!

Unlängst hatte ich einen runden Geburtstag. Meine Frau, Kinder und Enkel habens gut g‘meint, aber g‘scheider wärs g‘wesen, sie hätten‘s bleiben lassen. Die haben doch tatsächlich in der Zeitung eine Anzeige aufgegeben mit einem Foto von mir, wie ich stolz mit meinem Repetierer vor meinem Lebensbock kniee. Und drunter steht: Kaum zu glauben, aber wahr, der Opa wird heut siebzig Jahr. Schier ausgeflippt bin ich. Und weil das noch nicht gereicht hat, ist ihnen eingefallen noch einen gut gemeinten, aber mein waffenrechtliches Sicherheitskonzept total zunichte machenden Wunsch nachzulegen. Unserem Opa viel Waidmannsheil und möge er mit seinem Repetierer noch viele schöne Stunden im Revier verbringen. Gestern waren sie dann schon da: Zwei Herren in Anzug und mit Aktentasche standen vor der Tür. Herrgott sakra, hab ich mir gedacht, aber alle Aufregung war umsonst. Die haben sich nicht für meinen Waffenschrank interessiert, sondern für mein Seelenheil. Zeugen Jehovas waren es. Heiliger Hubertus sei Dank!

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