Zum Beitrag: „Bracken“
Ein Hund für alle Situationen
Nach den ersten Jagdjahren stand für mich fest, dass ein brauchbarer Jagdhund mein Begleiter werden muss, denn wie ein altes Sprichwort besagt „Jagd ohne Hund ist Schund.“
Schon im Jagdkurs war ich fasziniert von der Rasse. Als ich dann in der Jägerprüfung über die Brandlbracke ausgefragt wurde, wuchs der Wunsch „irgendwann“ diese großartige Rasse zu führen. Über einen Bekannten bin ich dann zu einer Wildkühlung eines Jägers und Metzgermeisters gekommen. Als ich diese abholte, wurde ich von der Brandlbracken Dame „Diana“ begrüßt und als ihr Führer Michael sagte „das ist eine Bracke, die kriegst du nicht klein“, stand es für mich fest. Seither pflege ich eine sehr gute Freundschaft zu Michael und seiner Familie und darf sein Revier als Lehrrevier meiner Jagdschule Schloss Wiesenthau nutzen.
Da ich in einem Niederwildrevier mit gutem Hasenbesatz zu Hause bin und ich auch einen Schweiß-Spezialisten wollte, wurde der Wunsch nach der Brandlbracke gefestigt. Eine Österreichische sollte es sein, denn da wird die Brandl ganz klassisch als alleinjagender Hund auf Hase und Fuchs geführt, Schweißarbeit auf alle Wildarten. Nach eifriger Suche konnte ich dann auch einen aktuellen Wurf finden bei dem noch Welpen verfügbar waren. Kurzentschlossen angerufen, ins Auto gesetzt, 480 km in die Steiermark gefahren und die Welpen das erste Mal angeschaut. Die Ehefrau, ebenfalls Jägerin, der Sohn und unser Labrador-Rüde–alle waren angetan. Jörg, der Züchter mit seiner Brandl-Dame „Cora“, seines Zeichens Berufsjäger und Revierleiter eines 3.500 ha Hochwildreviers konnte meine Entscheidung festigen und der Welpe namens „Arco“ sollte es werden. Der kleinste des Wurfes, der Schüchterne, der Vorsichtige. Wir fuhren dann noch ins Revier und hatten auch schnell Gams und Rotwild in Anblick.
Nach Wochen des Wartens und zweier weiterer Besuche bei Jörg war es dann so weit, ich konnte meinen neuen Jagdbegleiter kurz vor Weihnachten 2019 mit nach Hause nehmen. Die nächsten Tage wurden im Revier verbracht, der Kleine auf die ersten Ansitze mitgenommen und wir wurden mit Waidmannsheil belohnt. Nach wenigen Wochen zeichnete sich schon der Arbeitswille ab. Wir trainierten viel, besuchten die Welpenkurse – die trotz Corona möglich waren – und der kleine „Arco“ wuchs schnell heran.
Er war extrem auf mich bezogen, war mein ständiger Begleiter und nach den ersten Übungsfährten ging es dann eines Tages auf die erste Kontrollsuche auf einen von einem Jagdgast mit Schrot beschossenen Fuchs. Keine Pirschzeichen, nur das Auftreffen der Garbe war zu sehen. „Arco“ konnte den Fuchs nach 300 m abtun. Erste Nachsuche auf den ersten Fuchs, das erste Stück Wild abgetan … was war ich stolz! Nach wenigen Tagen hat ein Begeher unseres Reviers einen Rehbock beschossen, der dann klagend in einem Feldgehölz lag. Zu tief abgekommen sagte er. Von der Leistung meines Hundes überzeugt, habe ich „Arco“ geholt und in dem Schlehenschlag den Rehbock nachgesucht, den „Arco“ nach kurzer Wundfährte hochmachen konnte. Mir rutschte in den Schlehen hängend der Schweißriehmen durch die nassen Hände und der als Vorstehschütze abgestellte Begeher rief „er hat ihn, er hat ihn“. Der kleine schüchterne „Arco“ zog auf seiner zweiten Nachsuche seinen ersten Rehbock mit Laufschuss nieder… Ich hatte Freudentränen in den Augen… Was hatte ich da nur für einen Hund.
Nach nunmehr drei Jahren habe ich nicht nur zwei neue Freunde in Michael und Jörg, nein, auch ein Familienmitglied, einen Partner, einen besten Freund gefunden. Sauber, ausdauernd und laut auf der Hasenfährte, rehrein, zielstrebig und sicher auf der Wundfährte auch ohne Schweiß, Standruhig und immer treu… Ein Hund für alle Situationen. Daniel Eibert, 91369 Wiesenthau
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