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Frühjahrsjagd

Rot- und Damschmalwild ansprechen

Das Schmaltier (v.) ist im Vergleich zum Alttier im Frühjahr noch deutlich kleiner. Hinzu kommen das kurze „kindliche Gesicht“ sowie der dünne Träger.

Abendansitz, Mitte Mai – Jäger Hubert hat es sich auf dem „Ginstersitz“ bequem gemacht. Die offene Fläche vor der Kanzel ist mit Schwarzdorn und Ginster bewachsen. Sie bietet dem Schwarz-, Reh- und Rotwild reichlich Deckung. Auf Letzteres hat es der Jungjäger heute abgesehen. Beständer Robert hatte zu Beginn des neuen Jagdjahres Druck gemacht und betont, dass dieses Jahr der Abschuss unbedingt erfüllt werden müsse. Gleich zum Aufgang der Jagdzeit sollten die Begeher versuchen, einige Schmaltiere zu erlegen.

Im Zweifel den Finger gerade lassen!

Halbrechts nimmt Hubert plötzlich eine Bewegung wahr. Ein einzelnes Stück Rotwild verhofft auf etwa 100 m in einer Lücke zwischen dem Ginster. Eindeutig weiblich. Vom Gebäude her macht es einen schwachen Eindruck. Die Decke ist struppig. Eine Spinne ist schräg von hinten nicht zu erkennen. Das Stück äst sich langsam durch die Fläche. Nirgends ist ein Kalb zu sehen. Das muss ein Schmaltier sein. Nach zehn Minuten entschließt sich der Jäger zum Schuss. Das Fadenkreuz ruht auf dem Blatt. Der Finger will sich gerade krümmen – doch was ist das? Eine Bewegung zwischen den Keulen des Stückes lässt dem Waidmann schlagartig das Blut in den Adern gefrieren. Vermutlich hat das Tier sein abgelegtes Kalb dort abgeholt. Abwechselnd wird Hubert heiß und kalt. Schweiß steht ihm auf der Stirn. Mit zittrigen Fingern sichert er die Waffe und atmet tief durch. „Das war verdammt knapp“, sagt er zu sich selbst und ist heilfroh, dass er nicht schon früher geschossen hat.

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