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Hirsche der Welt

Mesopotamischer Damhirsch: Totgesagte leben länger

In Mitteleuropa treffen wir gar nicht so selten auf den Gemeinen Damhirsch (Dama dama). Wer jedoch den wenigsten bekannt ist, ist sein Verwandter im Nahen Osten. Dort lebt der Mesopotamische oder auch Persische Damhirsch (Dama mesopotamica). Diese Wildart galt in der Neuzeit bereits einmal als ausgestorben und ist heutzutage nach wie vor stark gefährdet. Aktuell leben in Summe nur noch etwa 1.000 dieser Hirsche in freier Wildbahn, die ihre Fährten lediglich noch im Iran und in Israel ziehen.

Deutschland an Rettung beteiligt

Die Literatur ist sich uneins, zu welchem Zeitpunkt sich die Damhirsche in die beiden genannten Arten trennten. Fest steht allerdings, dass zu früheren Zeiten das Verbreitungsgebiet dieser Hirschart wesentlich größer war als heute. Von der Türkei über Israel bis nach Ägypten und in den Iran war dieser Hirsch anzutreffen. Jagd und Lebensraumverlust drängten ihn jedoch immer weiter in entlegene Gebiete zurück. Erst 1875 wurde er zoologisch beschrieben und alsbald für ausgestorben erklärt. Mitte der 1950er-Jahre entdeckte man dann in Persien jedoch eine kleine Gruppe überlebender Stücke. Einige dieser Tiere wurden gefangen und im Opel-Zoo in Kronberg (Taunus) wurde eine Zucht begonnen. Darauf aufbauend züchtete man in Persien weiter und Israel erwarb während der Zeit der islamischen Revolution im Iran einige Tiere, um sie auf eigenem Territorium auszuwildern. Ähnlich seines Artverwandten bevorzugt der Mesopotamische Damhirsch halboffene Wälder. In den trocken-warmen Klimaten seines Lebensraums findet er genau solche Biotope vor. Lichte Eichenwälder und Pistaziengebüsche bieten ihm Deckung und Äsung. Neben Geäst und Blattwerk von Bäumen und Büschen machen Gräser den Großteil seiner Äsung aus.

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