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Jägerschaften und Landwirtschaft

Gemeinsame Agrarpolitik: Lebensräume aufwerten

Vor 100 Jahren ernteten Bauern eineinhalb Tonnen Weizen je Hektar, heute sind es elf Tonnen. In puncto Produktionssteigerung machen sie viel richtig. Doch mit dem Erfolg der modernen Landwirtschaft gehen Verluste an Biotopstrukturen, Wildtieren und anderen Arten einher.

Vom Rebhuhn gingen nach Angaben der Deutschen Wildtier Stiftung seit 1980 europaweit 94 Prozent verloren. Von Feldvögeln sind es laut European Bird Census Council im selben Zeitraum in der EU (nach Umweltbundesamt ähnlich für Deutschland) rund 56 Prozent und von Fluginsekten zwischen 1989 und 2016 in Teilen Deutschlands mehr als 75 Prozent.

Es läuft etwas schief in unserer Landschaft. Und das, obwohl die Flächeneigner durch das Bundesjagdgesetz verpflichtet sind, Wild so zu hegen, dass es artenreich, an die landschaftlichen und landeskulturellen Verhältnisse angepasst und gesund bleibt und dessen Lebensgrundlagen wie Nahrung und Deckung gesichert und gepflegt werden.

Satzungszweck von Jägerschaften: Naturschutz & Landschaftspflege

Im Jahr 2020 hatten Landwirte rund 60 Prozent der landwirtschaftlich genutzten Fläche Deutschlands gepachtet. Meist werden Pachtflächen den landwirtschaftlichen Betrieben gegen einen Pachtzins überlassen, aber ohne Bedingungen hinsichtlich Biotop-Pflege oder Naturschutz-Maßnahmen. Wo Bedingungen formuliert werden, wie z. B. von Kommunen, wird vielfach ihre Einhaltung nicht geprüft.

Gelänge es, einen Teil der Verpächter zu überzeugen, dass sie in Pachtverträgen künftig Maßnahmen für bessere Lebensräume formulieren, wäre für die Jagdreviere viel gewonnen. Weil landwirtschaftliche Organisationen das verständlicherweise kaum tun werden, ist es die Aufgabe von Naturschutzverbänden.

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