Abzüge nachrüsten
Trocken wie ein guter Wein
Der klassische Stecher war sehr verbreitet, hat aber einige Nachteile und birgt viele Gefahren. Besonders bei Drückjagden ist er kaum brauchbar. Daher geht der Trend heute in Richtung hochwertiger, trockenstehender Direktabzüge, die bei geringem Abzugswiderstand sehr viel handhabungssicherer sind. Moderne Repetierbüchsen kommen heute ausnahmslos mit Direktabzügen. Wer noch einen guten alten Repetierer im Schrank stehen hat, muss aber nicht gleich eine neue Büchse kaufen. Für fast alle Modelle sind Abzüge zum Umrüsten erhältlich. Bei Kipplaufwaffen geht das leider nicht, hier kann man nicht einfach den Abzug wechseln. Wer an seiner Kipplauf- oder Blockbüchse an Stelle des deutschen oder französischen Stechers einen Direktabzug haben möchte, muss einen Büchsenmacher mit dem Umbau beauftragen, und das wird dann ziemlich teuer. Wir haben uns auf dem Markt umgesehen und zusammengestellt, was es für Repetierer so alles gibt – natürlich ohne Anspruch auf Vollständigkeit, dafür ist das Angebot weltweit zu groß.
Das größte Angebot kommt aus den USA. Dort sind Aftermarket-Abzüge sehr beliebt und weit verbreitet. Nicht etwa, weil US-Büchsen mit Stechern ausgerüstet sind, das gibt es höchst selten, sondern um die hart stehenden Abzüge bei günstigen Serienwaffen zu verbessern. Wegen der in den Staaten heftigen Produkthaftungsgesetze verbauen viele Hersteller Abzüge mit hohen Widerständen. Für die beliebten US-Repetierer, etwa Remington, Weatherby, Winchester oder Kimber, gibt es daher eine gute Auswahl, aber auch für das Mauser System Mod. 98, das in den Staaten sehr beliebt für den Bau von Custom-Repetierern ist.
Selber einbauen oder machen lassen?
Einen neuen Abzug einzubauen, ist kein Hexenwerk und bei den meisten Repetierbüchsen relativ einfach. Hat der neue Abzug ein etwas größeres Gehäuse, muss evtl. der Schaft etwas ausgestochen werden, was auch nicht unbedingt schwierig ist. Komplizierter wird es schon beim Justieren des Abzuges. Er muss einerseits so eingestellt werden, dass er das gewünschte Abzugsgewicht hat und trocken auslöst, aber andererseits absolut sicher hält.
Genau hier ist das Problem, denn ein Abzug ist ein sicherheitsrelevantes Teil, und davon sollten Laien unbedingt die Finger lassen. Macht man beim Einstellen einen Fehler, kann es passieren, dass die Waffe ungewollt auslöst, wenn man mal etwas heftiger repetiert oder sie einen harten Stoß abbekommt. Kauft man den neuen Abzug beim Büchsenmacher, ist der auch in der Regel bereit, ihn fachgerecht einzubauen. Das erledigt ein Experte in 15–20 Minuten, und es kostet nicht die Welt. Dafür ist man dann aber auf der sicheren Seite.
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