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Kleinode der Artenvielfalt

Gewässerrandstreifen fürs Wild gestalten

Gewässerrandstreifen sind gesetzlich festgelegte Schutzstreifen an Fließgewässern und stehenden Gewässern. Sie dienen in erster Linie als Pufferzone zwischen den Agrarflächen und dem eigentlichen Gewässer. Sie sollen schädliche Einträge und Auswaschungen durch Dünger und Pflanzenschutzmittel filtern. Darüber hinaus helfen sie mit ihrem Bewuchs, die Bodenerosion zu unterbinden. Naturnahe Fließgewässer mit breiten Uferrandstreifen und idealerweise auch Auenzonen können einerseits große Wassermengen vorhalten und entschärfen andererseits die Flutwelle bei Hochwasser. Werden die Gewässerrandstreifen wie vorgesehen nicht oder nur extensiv durch eine späte Mahd genutzt, entstehen strukturreiche Ufer. Bäche und Flüsse sind nun nicht mehr primär für die Hochwasserabführung degradiert, sondern erhalten durch den Saumbereich einen Großteil ihrer ursprünglichen Aufgaben zurück. So entsteht Raum für eine natürliche Entwicklung von Gewässer- und Uferbereich. Die Saumbiotope bieten vielen Tier- und Pflanzenarten wertvolle Lebensräume und stellen wichtige Rückzugsgebiete für seltene Arten dar.

Den direkten Übergang vom Rand des Saumes zur Agrarsteppe nutzen die Rebhühner. Hier finden sie Deckung und Äsung.

Ein vor allem für die Jagd wertvoller Aspekt ist, dass sich mit genügend breiten Gewässerrandstreifen sehr lange lineare Strukturelemente ergeben können. Diese verbinden zum einen unterschiedliche Lebensräume vom Wald bis hin zu landwirtschaftlichen Kulturen mit dem Gewässer und zum anderen dienen sie als Wanderkorridore für unzählige Arten. Denn leider ist das allgemeine Verbundsystem von Lebensräumen in Feldrevieren durch Hecken oder Remisen extrem zusammengeschrumpft. Umso erfreulicher ist der durch Förderungen und Gesetzesänderungen in Aussicht stehende Durchbruch bei Gewässerrandstreifen in einigen Bundesländern.

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