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Ballistik

Die Stoppwirkung einzelner Patronen – ein Mythos?

Wie viel "Patrone" ist notwendig, um Wild wiadgerecht und erfolgreich zu erlegen?

Stoppwirkung ist ein Begriff, der unter Jägern oft verwendet wird. Doch weder gibt es hierzu eine wissenschaftliche Maßzahl, noch verstehen alle Jäger das Gleiche hierunter. Für die einen ist mit dem Begriff gemeint, dass die Bewegung des Wildes im Schuss gestoppt wird und dieses direkt zusammenbricht. Andere verstehen darunter, dass das Wild tödlich getroffen irgendwo in der näheren Umgebung verendet.

Ein großer Munitionshersteller beschreibt den Begriff wie folgt: „Die Stoppwirkung beschreibt die Reaktion des Wildes beim Auftreffen des Geschosses. Eine hohe Stoppwirkung bindet das Wild schlagartig am Platz.“ Aber was ist dann eine mittlere bzw. eine weniger hohe Stoppwirkung? Der Begriff der Stoppwirkung lässt also sehr viel Raum zur Interpretation und somit auch zur Spekulation. In Wirklichkeit ist es aber ein Mythos, der sich trotz aller wissenschaftlicher Erkenntnisse sehr hartnäckig hält.

Für die meisten jagdlichen Situationen ist die .308 Winchester (rechts) vollkommen ausreichend.

Nach Newtons Gesetzen bedarf es, um einen sich im Raum bewegenden Körper zu stoppen, einer Kraft, die mindestens genauso groß ist wie die Bewegungsenergie des sich bewegenden Objektes. Wir sollten uns die Frage stellen, ob ein kleines Gewehrgeschoss diese Energie aufbringen kann. Wenn dem so wäre – wenn also ein abgefeuertes Geschoss die gleiche Energie aufbringen würde wie ein hochflüchtiges Stück Schwarzwild –, dann wäre der Rückstoßimpuls so groß, dass er den Schützen umwerfen würde.

Es gibt Patronen wie z. B. die .600 NE, die einen Schützen stark aus dem Gleichgewicht bringen können, vielleicht sogar einen Schritt zurück machen lassen. Aber umwerfen werden diese den Schützen nur selten. Unsere herkömmlichen Jagdpatronen wie die .308 Winchester oder 6,5 x 55 gehören nicht dazu. Auch eine 9,3 x 62 oder 8 x 57 IS schaffen dies nicht. Ein hochflüchtiges Stück Schwarzwild werden sie also auch nicht in seiner Bewegung unmittelbar aufhalten können. Das Zeichnen des Wildes lässt sich jedoch anders erklären.

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