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Internationales Project ICARUS

Russen schalten Wildforschungsantenne einseitig ab

Adultes Amselmännchen mit Icarus-Sender ausgestattet.

Nach mehr als 20 Jahren Forschung und Entwicklung sowie einem Außeneinsatz an der Internationalen Raumstation ISS, hat die russische Raumfahrtorganisation Roskosmos die Zusammenarbeit mit dem ICARUS-Projekt beendet. ICARUS ist ein Wildforschungsprojekt unter Federführung des Max-Planck-Instituts für Verhaltensbiologie in Konstanz mit vielen internationalen Partnern.

Dabei werden weltweit tausende Lebewesen mit Minisendern ausgestattet, um ihre Bewegungsmuster zu untersuchen. Der Ansatz folgt der Theorie, dass die vielen Tiere, Vögel, Säuger bis hin zu Insekten in ihrer Gesamtheit als spezifische „Sensoren“ dienen können. Beispielsweise um Wetterveränderungen, Naturkatastrophen oder andere Naturereignisse anzeigen und sogar vorhersagen zu können.

Zudem wird unser Wissen über Wanderungen und spezifisches Verhalten von Tierarten erweitert. Zumindest in der Theorie, denn: Nach nur einem knappen Jahr Betriebszeit hat Russland die Datenverbindung zu der auf seinem Modulteil der ISS verbauten Antenne gekappt. Seit dem 3. März ist kein Datenaustausch mehr möglich.

Das einseitige Vorgehen der russischen Weltraumagentur muss als direkte Antwort auf die westliche Reaktion auf den Ukraine-Krieg gewertet werden. Eine Vorwarnung hätten die Forscher nicht erhalten, die Kommunikation der russischen Partner mit dem Forschungsprojekt sei quasi vollständig eingestellt worden.

An technischen Lösungen das Projekt fortführen zu können, wird derzeit gearbeitet. Denkbar ist die Verlagerung auf einen deutschen Minisatelliten, den Fortschritte in der Technologie bald denkbar machen könnten. Was bleibt, ist vorerst ein herber Rückschlag in einem vielversprechenden Forschungsprojekt.

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