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Ansitzgedanken

Nicht mit den Augen der Forelle

„Der hungrigen Forelle bleibt nicht lange Zeit um abzuklären, soll ich oder soll ich nicht.“

Es mag wohl in der Natur des Menschen liegen, sein Gegenüber, egal ob im Bus, im Restaurant oder in irgendeinem Warteraum, wenn auch verstohlen, aber dennoch genau zu taxieren und unter die Lupe zu nehmen. Warum tun wir das? Ist es einfach nur Neugierde oder beruhigen wir im Unterbewussten damit unser phylogenetisch verankertes Sicherheitsbedürfnis? So ganz unberechtigt ist heutzutage die Sorge nicht, wenn auch nicht von einem Höhlenbären, so doch von einem geistig verwirrten Zeitgenossen im Bus angegriffen zu werden.

Aus Betrachtungen Schlüsse ziehen

Für mich gehen von solchen Gegenübern keine Bedrohungen aus. Für mich sind sie immer willkommene, die Wartezeit vertreibende Studienobjekte, aus deren Erscheinung und Verhalten ich versuche, Schlüsse zu ziehen. Welchen Beruf mag der oder die Gegenübersitzende ausüben? In welcher Gemütsverfassung mag er oder sie sein? An wen erinnert mich dieser Mensch, der mir da gegenübersitzt? Ich gehe bei meinen Betrachtungen dabei nicht systematisch vor, vielmehr sind es meist kleine Besonderheiten, die mir sofort ins Auge fallen. Wie etwa eine gewisse Ungepflegtheit, extravagante Kleidung, ein Nasenpiercing oder gerne auch die Schuhe, die mein Interesse wecken und mich animieren, die Person einer genaueren Betrachtung zu unterziehen. Nicht zu vergessen die Hände und welche Lektüre sie umklammern.

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