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Die Lebensraumlüge

Was Rebhühner wirklich fördert

Auf dem blanken Acker steht das Rebhuhn quasi auf dem Präsentierteller für Prädatoren.

Die Zahl der Rebhühner nimmt seit Jahren kontinuierlich ab. Aktuell gibt es deutschlandweit nur noch etwa 50.000 Brutpaare. Ob dieser Trend aufzuhalten ist, ist fraglich. Aktuell wurde ein deutschlandweites Projekt gestartet, das sich mit genau dieser Frage auseinandersetzen will: „Rebhuhn retten, Vielfalt fördern“. Dabei werden zwölf Gebiete in Deutschland näher betrachtet, um dann eine Auswahl von fünf Gebieten über fünf Jahre zu begleiten und dort Maßnahmen zu fördern und deren Wirkung auf die Rebhühner und Artenvielfalt zu untersuchen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Lebensraum. Andere Maßnahmen wie Prädatorenmanagement oder Fütterung sind nicht Teil des Projektes – werden aber, wenn sie im jeweiligen Gebiet durchgeführt werden, mitberücksichtigt. Die Uni Göttingen hat in den vergangenen Jahren sehr viel Forschung zu den Rebhühnern betrieben und damit wichtige Erkenntnisse dokumentiert. Vieles davon war zwar aus der Praxis bereits bekannt, es fehlte aber an den wissenschaftlichen Beweisen.

Auch ohne flächige Brachen und Blühflächen kann es starke Ketten mit 12-15 Junghühnern geben, entscheidend sind andere Faktoren.

Was mir aber bei allen diesen Untersuchungen und daraus resultierenden Erkenntnissen auffällt, ist, dass diese in Gebieten aufgenommen wurden, in denen klassische Niederwildhege keine Rolle spielt. Übertrage ich dann die Studienergebnisse auf mein Revier, dürfte ich eigentlich keine Rebhühner haben. Mein Revier hat 380 ha, wobei davon lediglich etwa 280 ha überhaupt für das Rebhuhn in Frage kommen. Die durchschnittliche Schlaggröße liegt bei 12 ha. In dem Gebiet gibt es 2,4 km Graswege mit 5 m Breite, 4,4 km asphaltierte Feldstraßen mit 1,5 m Randstreifen, 1,1 km Kreisstraße mit 2 m Randstreifen, 0,7 km Graben (nicht wasserführend) mit 6 m Breite und 220 m Hecke. Blühflächen gibt es nur im Randbereich des rebhuhnrelevanten Revierteils. Lediglich 3,5 ha strukturierte Blühfläche kommen für die Rebhühner als Lebensraum in Frage. Auf ca. 50 % der Fläche wird Wintergetreide angebaut, auf 10 % Mais und auf der restlichen Fläche Zuckerrüben und Kartoffeln. Im Winter sind etwa 80 ha mit Zwischenfrüchten bestellt.

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