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Zum Beitrag: „Erste Hilfe im Revier“

Kommerzielle Verbandpäckchen sind ungenügend

Meines Erachtens fehlen in dem Artikel aber wichtige Utensilien, und auf vieles in den kommerziellen Verbandpäckchen kann verzichtet werden. Die im Handel erhältlichen Sets sind leider absolut unzureichend. „Pflasterset“ hält nie am Hund. Verbandpäckchen mit Mullbinden sind ebenfalls ungeeignet. Fingerverbände, Augenkompresse, Dreiecktuch, Zeckenpinzette etc. kann man getrost zuhause lassen. Wie in der Einleitung angemerkt, brauchen wir für die Versorgung von Schnitt- und Stichverletzungen, von Frakturen und Schussverletzungen, aber besonders auch für die Versorgung von Schlagverletzungen durch Sauen, geeignetes und ausreichend Material, für stark blutende Wunden oft mehrere Binden. Wenn der Verband durchblutet, muss immer noch ein weiterer aufgebracht werden.

Um die erwähnte Fraktur erstzuversorgen, muss man außer einer Schiene (hier genügt ein entsprechend großer Ast) jede Menge Polstermaterial unter dem Verband zur Verfügung haben. Bei einer perforierenden Schlagverletzung durch eine Sau, d.h. Brust- oder Bauchhöhle sind eröffnet, sind die im Artikel erwähnte Frischhaltefolie, und mindestens fünf elastische Binden notwendig. Mit der einen Binde im kommerziellen Set kommt man bei einem Deutsch Drahthaar gerade mal eineinhalbmal um den Thorax.

Fazit: Kauft sich ein Hundeführer ein kommerzielles Set, fühlt er sich sicher und ist im Ernstfall nicht gerüstet. Ich habe daher für meine Hundeführer ein Set zusammengestellt, das allen bedrohlichen Verletzungen genügt und auf Unwichtiges verzichtet:

  • 5 elastische, selbstklebende Binden, 10 cm breit
  • 5 Wattebinden, 10 cm breit zum Polstern des Verbandes
  • 10 sterile Wundkompressen
  • 1 Klebeband, 2,5 cm
  • 1 Frischhaltefolie
  • 1 stabile Rettungsdecke (Alu), auf der man den Hund ggf. auch tragen kann.
  • 1 Schere
  • 1 Pinzette
  • 1 Fieberthermometer (wichtig bei Untertemperatur-Schock)
  • 500 ml Kochsalzlösung (dicke Nadel zur Entnahme nicht vergessen) zum Spülen, kein Desinfektionsmittel!
  • Taschenlampe (hat man allerdings heute meist im Handy)

Die Idee mit der Trillerpfeife finde ich gut, die werde ich auch aufnehmen. Das Ganze kostet beim Tierarzt oder in der Apotheke keine 40.- €. Ein Koffer aus dem Baumarkt oder eine geeignete Tasche kommen hinzu. Das Set wird bei uns auch gerne als Preis bei der Brauchbarkeitsprüfung oder als Geschenk zu verschiedenen Anlässen genommen. Es wäre schön, wenn Sie die Hundeführer für die bevorstehende Drückjagdsaison nochmal entsprechend informieren. Dr. Thomas Dittus, 95346 Stadtsteinach

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