Energiegewinnung
Heizen mit Holz laut EU bald Geschichte?
Wie die bayerische Staatsregierung am Mittwoch, den 14. September 2022, in einer Pressemitteilung verkünden ließ, habe das Europäische Parlament in der Aktualisierung der Richtlinie über erneuerbare Energien (kurz RED III) beschlossen, die Förderungswürdigkeit von Primärholz für die nachhaltige Energiegewinnung auslaufen zu lassen. Das Problem: die Definition von Primärholz ist nicht eindeutig.
Bei diesem Beschluss ginge es nicht um „wertvolles Bauholz, mit dem geheizt werden soll, sondern um Holz aus der Waldpflege oder um Schadhölzer, die für andere Zwecke kaum verwertbar sind“, heißt es in der Stellungnahme der bayerischen Staatsregierung. Bayerns Forstministerin Michaela Kaniber betonte, es mache sie „fassungslos, dass das EU-Parlament Waldholz künftig nicht mehr als erneuerbare Energie anerkennen will. Wer Holz als Rohstoff ausbremst, befindet sich in Sachen Energiesicherheit, Wirtschaft und Klimaschutz auf dem absoluten Holzweg“, erklärte die Ministerin. „Für jeden Kubikmeter Brennholz müssen mindestens 150 Liter Heizöl verbrannt werden – oder 150 Kubikmeter Erdgas. Schon das ist schlecht fürs Klima“, konstatierte Kaniber weiter.
Christoph Pfemeter, Geschäftsführer des österreichischen Biomasse-Verbands, teilte gegenüber der „Wiener Zeitung“ mit, dass die Definition von Primärholz weit gefasst sei. „Wenn man Holz stehen lässt, das nicht gesund ist, gibt es durch den natürlichen Prozess die gleiche Menge CO2 ab, wie wenn man es verheizt“, erklärte er und zielt damit auf die Problematik ab, dass unter die Definition von Primärholz nicht nur Bauholz, sondern auch Holz aus der Waldpflege fällt, dass für keinen anderen Zweck als Energiegewinnung – oder Waldbodendünger – taugt.
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