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Ansitzgedanken

Verborgene Schätze

Die Jagdkunst aller Epochen hat etwas gemein. Sie will die besondere Schönheit der belebten Natur hervorheben.

Können wir Jäger uns mit unserer Passion nicht auf das uralte Erbe der Steinzeitjäger berufen? Sie waren zwar, lapidar ausgedrückt, herumvagabundierende Sammler und Jäger ohne festen Wohnsitz. Wohl haben wir im Gegensatz zu den Altvorderen einen festen, sicheren Schlafplatz, den wir aber nicht selten gerne gegen eine urige Hütte in den Bergen oder im Wald tauschen. Um den uns „angewölften“ und in uns schlummernden Drang nach Nichtsesshaftigkeit zu befriedigen, steigen wir für einen mehrtägigen Jagdausflug gerne in einen Campingbus, der uns, je nach Lage, einen raschen Ortswechsel ermöglicht. Auch das Sammeln, dieser in unserem Unterbewussten lauernde Trieb, gezielt nach etwas zu suchen, sich mit allerlei wertvollen oder wertlosen Dingen zu bevorraten, Dinge förmlich zu horten, brennt, wenn auch nicht auf so großer Flamme wie das Jagen, so doch auch in unserer Jägerseele.

Trophäen sind echte Kostbarkeiten

Es kann nicht Sinn der Jagd sein, Trophäen zu sammeln. Sie sind weder mit Briefmarken-, Bierdeckel- oder Postkartensammlungen zu vergleichen, die einem vielleicht einen Eintrag in das Buch der Rekorde ermöglichen. Sie sind für uns echte Kostbarkeiten, die wir hüten und deren großer, ideeller Wert im Erbeuten dieser Objekte zu suchen ist. Welchem Jäger käme es in den Sinn eine Trophäe zu kaufen, nur um seine Sammlung zu erweitern? Der Ausdruck „Trophäensammlung“ wird dem wahren Wert dieser Erinnerungsstücke nicht gerecht.

Dennoch dürfen wir Jäger uns stolz und getrost als leidenschaftliche Sammler outen, wenn unsere Jagdpassion mit einer Vorliebe für wunderbare Messer, Jagdwaffen oder auch Jagdkunst eng verknüpft ist. Werke verschiedener Künstler aus unterschiedlichen Epochen sammeln, ja, ich sage auch erbeuten, in Besitz nehmen und bruchsicher verpackt nach Hause tragen, lässt mich die Jagd auf einem geistig hohen Niveau und in einer ganz anderen Dimension erleben. Es würde der Platz nicht reichen alle namhaften Künstler des 19. und 20. Jahrhunderts hier aufzuführen, die sich dem Genre der Tier- und Jagdmalerei verschrieben haben und von denen die meisten auch selbst Jäger waren. Alle diese Künstler waren in der Lage derartige Motive, wie den röhrenden Hirsch, die abstreichenden Enten, den treibenden Bock ebenso wie die wunderbaren Stimmungen und das Spiel der Lichter und Schatten, glaubhaft und überzeugend darzustellen. Sie malten nicht nur das, was sie mit den Augen, sondern auch mit dem Herzen gesehen haben.

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