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Notzeit: Rücksicht auf Wildtiere nehmen

Wild braucht im Winter dringend ruhige Rückzugsgebiete.

Die Bayerische Forstministerin Michaela Kaniber hat in einer Pressemitteilung an Erholungssuchende appelliert, besonders im Winter Rücksicht auf die heimischen Wildtiere zu nehmen. Aufgrund der anhaltendenen Corona-Pandemie und der dadurch eingeschränkten Freizeitmöglichkeiten ziehe es viele Menschen in die Wälder und Berge. „Dabei treffen sie nicht selten auf Wildtiere, die im Winter ihren Stoffwechsel umgestellt haben und existentiell auf Ruhe angewiesen sind. Bei Störungen geht es für diese Lebewesen um Leben und Tod, weil sie bei Störungen vermehrt wichtige körperliche Reserven verbrauchen“, heißt es im Schreiben. Die Ministerin bittet daher alle Freizeitsuchenden, auf ausgewiesenen Wegen, Routen und Pisten zu bleiben, unnötigen Lärm sowie Lichtquellen wie z.B. Kopflampen zu vermeiden. Sie habe Verständnis, dass man hinaus möchte, jedoch mit der nötigen Umsicht den Wildtieren gegenüber.

Auch in unserem Nachbarland Österreich ist eine Zunahme von Erholungssuchenden spürbar. Dort appelliert der Dachverband „Jagd Österreich“ ebenfalls an Rücksichtnahme. „Die starken Schneefälle und niedrigen Temperaturen der vergangenen Wochen haben die Notzeit der Wildtiere deutlich verschärft.“ Daher würden seit einigen Wochen viele Jäger die Mühe auf sich nehmen und Notfütterungen bestücken. Besonders gravierend soll sich die Situation in Oberkärnten darstellen. Wie Johanna Egger, Sprecherin der Kärntner Jägerschaft, der Redaktion erklärt, darf gemäß § 61 K-JG während der Vegetationsruhe das Wild gefüttert werden. Eine Verpflichtung gebe es seit der Jagdgesetznovelle 2018 jedoch nicht mehr. Bezugnehmend auf Videos von geschwächtem und verendetem Rotwild, die in sozialen Netzwerken kursieren, stellt Egger klar, dass es kein Fütterungsverbot gebe. Dies seien vielmehr die Folgen von Freizeitsuchenden, die sich fernab von Steigen und Wegen aufhalten und so das Wild aufmüden. EG

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