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Hundeausbildung

Praxisnahe Ausbildung von Jagdhunden künftig noch möglich?

Der Bundesrat hat eine neue Tierschutz-Hundeverordnung auf den Weg gebracht, die sich auch auf die Jagdhundeausbildung auswirken könnte.

In der Verordnung heißt es: „Es ist verboten, bei der Ausbildung, bei der Erziehung oder beim Training von Hunden Stachelhalsbänder oder andere für die Hunde schmerzhafte Mittel zu verwenden.“ Hierzu zähle laut JKA Bayern beispielsweise bereits ein kräftiger Ruck an der Leine.

Die Änderungen der Tierschutz-Hundeverordnung basieren auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, die einen Strafreiz bei Hunden als nicht tierschutzkonform einstufen. Genaue Angaben zu den Quellen werden jedoch nicht angegeben, schreibt der JKA Bayern.

„Ausschließlich mit positiven Reizen ist die Ausbildung von Gebrauchshunden aber kaum machbar und unverantwortlich“, erklärt Frank Wagner, Präsident des JKA Bayern. Er fügt an: „Hunde für den Jagdgebrauch dienen dem Tierschutz auf der Jagd. Unsere Jagdhunde müssen diesen Tierschutz, aber auch Sicherheit für Mensch und Tier gewährleisten. Unverzichtbare Grundlage dafür ist der Gehorsam. Nur der gehorsame Hund ist im Jagdeinsatz zu verantworten.“ Für den Präsidenten sind positive Reize ein wichtiger Teil in der Ausbildung. Dennoch müsse ein Fehlverhalten im Einzelfall auch korrigiert werden. Der JKA Bayern befürchte, dass eine Ausbildung brauchbarer Jagdhunde fortan nicht mehr möglich sei. Der Jagdkynologische Arbeitskreis appelliert an die Bayerische Staatsregierung bei der Entscheidung Augenmaß zu wahren, Expertisen aus dem Jagdgebrauchshundewesen zu berücksichtigen und Möglichkeiten zu schaffen, eine praxisgerechte und tierschutzkonforme Jagdhundeausbildung zu sichern.

An der Veranstaltung nahmen ebenfalls Karl Walch, Präsident des JGHV, Ernst Weidenbusch, Präsident des BJV, sowie Alexander Flierl, Mitglied im Umweltausschuss des bayerischen Landtags und jagdpolitischer Sprecher des CSU-Fraktion, und Prof. Dr. Hartmut Wunderatsch, Vorsitzender des BJV-Hundeausschusses, teil.

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