Lieblingsplätze
Besondere Revierecken
Lieblingsplätze hat ein jeder von uns. Warum man den einen oder anderen Ansitzplatz dazu kürt, wird wohl immer ein kleines Geheimnis des jeweiligen Benutzers sein. Hat man einen eigenständig zu betreuenden Pirschbezirk, ist das Glück perfekt. Muss man sich mit mehreren Jüngern Fläche und Ansitzmöglichkeiten teilen, kann es schon einmal Stress geben.
Zum Beispiel, wenn man den ganzen Tag schon von „seinem“ Lieblingsplatz geträumt hat und am Abend betrübt feststellen muss, dass der liebe Jagdfreund die Einrichtung bereits okkupiert hat. Pech gehabt. Vorbeugen kann man dem, indem man sich unbedingt untereinander abspricht oder aber einen gemeinsamen „Besetzungsplan“ erstellt, der dann auch tunlichst eingehalten werden muss.
Manchmal allerdings sind auch die (scheinbar) absolut abgeklärtesten Jagdfreunde vor urplötzlich anfliegendem Jagdneid nicht sicher. Dabei muss es sich nicht immer unbedingt um eine „Kracher-Trophäe“ handeln. Es kann mitunter schon ein mickriger Jährling sein, dem man allerdings bis zum Erlegungstermin durch den Jagdfreund nicht weniger als, sagen wir mal, zwanzig Ansitze gewidmet hat. Und dann so was. Ausgerechnet von unserem Lieblingsplatz.
Die Jagdgäste erhielten den Vortritt
Solange ich in meinem Pirschbezirk, meinem kleinen Königreich, jage, musste ich nur eventuellen Gästen, die von unserer Verwaltung auf einen Rehbock geführt wurden, den Vortritt lassen. Da ich häufig selbst der Jagdführer war und die hohen Herren eigentlich nie über viel Zeit verfügten, war es nach einem Abend- und einem Morgenansitz meistens schon vorbei mit der Blockade meines Pirschbezirkes.
Manchmal allerdings, zumal wenn die Zeit knapp war, einen ordentlichen Bock „anzubinden“, musste der ein oder andere Lieblingsplatz benutzt werden. Und wenn dann dort der wochenlang gehütete, eigentlich für die eigene Trophäenwand vorgesehene Bock auftauchte, dann war es in der Regel um ihn geschehen. Der Erfolg der Gäste hatte absoluten Vorrang.
Logisch, dass man bei solch einer Situation, nachdem man am gestreckten Bock drei bis vier Mal trocken geschluckt hatte, dem glücklichen Gast ein herzliches Waidmannsheil wünschte. Einer dieser meiner Lieblingssitze hatte den schönen Namen „Ministersitz“. Er war in drei ca. zwanzigjährige Fichten installiert. Er lag am Rande einer Christbaumkultur und war trotz eines nahen Weges immer gut für einen kurzen Besuch, noch vor Eintritt der Dunkelheit, um noch einen Bock mit dem Gast zu erlegen. Hat oft geklappt.
Die Gäste, tatsächlich waren auch Minister aus Land und Bund dabei, waren dann regelmäßig glücklich über den kaum noch erwarteten Erfolg. Was habe ich dort für Waidmannsheil auf Rehwild, Fuchs und die damals allmählich immer mehr werdenden Sauen gehabt. Logisch, dass solch ein Platz absoluter Favorit unter all den Leitern, Schirmen und Kanzeln werden kann.
Leider wurde diese tolle Einrichtung nicht nur durch das Wachstum der Fichten beeinträchtigt, nein, eines schöne Tages hatte ein Sturm der Dreiergruppe, in der der Sitz intrigiert war, den Garaus gemacht. Ich habe diesem Sitz nicht unwesentlich nachgetrauert.
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