Jägerschaft Hannover-Land

Artenvielfalt durch Fuchsjagd

Kim Bierbrauer

02. April 2024

H Die Fuchsjagd ist in Deutschland ein strittiges Thema. Auch zum diesjährigen Fuchsansitz des HR Barsinghausen gab es im Vorfeld Grund zur Diskussion und HL Dr. Wolfram Klöber konnte einige wichtige Argumente für die Raubwildjagd gegenüber Anschuldigungen von PETA vorbringen. Gerade in diesem verregneten Winter mit großflächigen Überschwemmungen hatten es Hase, Rebhuhn und Fasan schwer und waren leichte Beute – ein guter Grund, das Raubwild kurzzuhalten.

Dieser Aufgabe stellten sich die Jäger der Hegeringe der JS Hannover-Land. Aus dem HR Barsinghausen waren rund 40 Jäger am Wochenende des 24./25. Februar aktiv und konnten 17 Füchse und einen Waschbären zur Strecke bringen – eine deutliche Steigerung zum Vorjahr.

Auch in diesem Jahr konnten in den Revieren 15 Jungjäger und Jäger ohne eigene Jagdgelegenheit die Jagd auf den Fuchs ausüben. Am Naturfreundehaus erwiesen sie dem erlegten Wild die letzte Ehre und HL Klöber überreichte den erfolgreichen Schützen ihre Brüche. Die Szenerie wurde traditionell durch die Jagdhornbläser abgerundet. Bei heißer Suppe und netten Gesprächen klang das Jagdwochenende aus.

Digitale Ausgabe Niedersächsischer Jäger

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Niedersächsischer Jäger !

✔ Immer und überall dabei
✔ Schon vor der Printausgabe verfügbar
✔ Komfortable Suchfunktion
✔ auf bis zu 3 mobilen Endgeräten gleichzeitig
✔ Persönliche Merkliste
✔ Teilen-Funktion