Jägerschaft Einbeck
Drei Aujeszky-Fälle im Landkreis nachgewiesen
Erkannt worden sind die Fälle mithilfe der Jäger, die nach dem Erlegen von Wildschweinen Blutproben entnommen und routinemäßig untersuchen lassen haben. Im Rahmen der Blut-Untersuchungen für das Wildschwein-Monitoring wurden die Infektionen dann amtlich nachgewiesen. Die Blutproben, die die Jäger von erlegten Wildschweinen ziehen und das amtliche Monitoring zeigen, dass sich seit 2011 die Aujeszkysche Krankheit zunehmend in Deutschland ausbreitet. Entsprechend warnt das Veterinäramt Northeim, dass der Kontakt mit infizierten Wildschweinen, Teilen erlegter Sauen oder deren Blut eine Infektionsgefahr für Hunde und Katzen darstelle.
Zwar gebe es im Gebiet der JS Einbeck keinen aktuellen Fall von AK. Trotzdem empfiehlt auch die Jägerschaft allen Hundehaltern, dass sie ihre Vierläufer nicht an Wildschweine lassen, um mögliche Kontakte zu Schwarzwild zu verhindern. Hunde erkranken wenige Tage nach einer Infektion. Eine Erkrankung verläuft bei Hunden immer tödlich. Eine vorbeugende Impfung gibt es nicht.
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