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Jägerschaft Ammerland

Revierübergreifende Fuchsjagd

Die Strecke wurde am Abend verblasen.

Die Hundeführer wurden in sieben Gruppen den Vertretern der Reviere zugeordnet. Jede Gruppe kontrollierte die ihnen zugeordneten Kunst- und Naturbauten. Zur Bergung der Hunde bei schwierigen Einschlägen stand sogar ein mobiler Minibagger zur Verfügung. Für den Jagdtag wurde extra eine Tierarztpraxis in Bereitschaft versetzt, um eventuell geschlagene Hunde schnell tierärztlich versorgen zu können.

Abends traf man sich zum gemeinsamen Streckelegen und Schüsseltreiben. An der Jagd beteiligten sich 19 Reviere und es wurden 46 Natur- und 28 Kunstbaue kontrolliert.Dabei kamen fünf Füchse und zwei Nutria zur Strecke. Bei den zur Strecke gekommenen Füchsen handelt es sich um vier Fähen und einen Rüden. Die kleine Strecke führten die Jäger auf das gute Wetter zurück und sehr viel Raubwild konnte schon mit der Fangjagd zur Strecke gebracht werden.

Die revierübergreifende Fuchsjagd der HR Rastede Nord und Süd wird bereits seit 34 Jahren durchgeführt. HL Lutz Wemken bedankte sich bei dem ehemaligen Kreisjägermeister Günther Wemken für die stets gute Organisation. Er appellierte an die Teilnehmer, die Prädatorenbejagung nicht zu vernachlässigen.

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