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Zähle was, was du nicht siehst

Modernes Wildmonitoring

Als der seinerzeit bekannte Wildbiologe Lutz Briedermann in den 1980er Jahren ein Buch mit dem Titel „Der Wildbestand – die große Unbekannte“ vorlegte, waren die Möglichkeit der Wildtiererfassung noch sehr eingeschränkt und Wildbestände tatsächlich kaum erfassbar. Seither haben wir einen enormen technologischen Fortschritt erlebt.

Um diesen Fortgang in Zahlen greifbar zu machen, darf man nach dem Mooreschen Gesetz davon ausgehen, dass es alle zwei Jahre zu einer Verdopplung der Rechnerleistung kommt. Die damit zusammenhängende „digitale Revolution“ und andere hoch technologisierte Untersuchungsmethoden haben auch in die Wildbiologie Einzug gehalten. Um Wildtiere heute erfassen und überwachen zu können, stehen vielfältige moderne Methoden zur Verfügung.

Über besenderte Stücke werden ggf. Bewegungsmuster ganzer Rudel erfasst.

Wildbestände sind heute tatsächlich „zählbar“. Dazu stehen verschiedene Verfahren zur Verfügung. Eines davon funktioniert nach dem „Wiederfangprinzip“. Grundsätzlich beruht dies darauf, dass Individuen einer Population gefangen und individuell erfasst bzw. markiert werden. Nach einer Weile werden im selben Gebiet unter den exakt gleichen Bedingungen wieder Tiere gefangen. Nun wird das zweite Fangergebnis ausgewertet. Aus dem Verhältnis der wiedergefangenen zu den erstmalig gefangenen Tieren kann mit Hilfe einer Verhältnisgleichung der Gesamtbestand errechnet werden. „Fangen“ bedeutet dabei aber nicht gezwungenermaßen, eine mechanische Falle aufzustellen und einzelne Individuen tatsächlich zu fangen. „Fangen“ in diesem Sinne heißt, auf andere Weise individuelle Merkmale von Tieren oder Zeichen ihres Daseins zu erfassen. So können statt des ganzen Körpers auch nur genetische Proben oder Fotos von Tieren „gefangen“ werden.

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