Mit dem Tod kommt das Leben
Fallwild und seine Bedeutung fürs Ökosystem
Der Tod ist in unserer Gesellschaft ein Tabuthema. Über die Endlichkeit des Seins wird nur ungern offen gesprochen, und viele Menschen meiden das Thema aus Angst oder Unbehagen. Biologisch gesehen hat das Sterben und die damit verbundenen Prozesse aber einen unverzichtbaren Stellenwert. Der Tod hat eine zentrale Rolle im natürlichen Kreislauf des Lebens. Stirbt in der Natur ein Tier, bietet sein Kadaver eine wichtige Ressource für eine Vielzahl von Organismen. Dazu gehören diverse Aasfresser, aber auch spezialisierte Insekten und Mikroorganismen. Diese treiben den natürlichen Zerfall voran. Der ist wiederum essenziell für das Nährstoffrecycling in den Ökosystemen und trägt damit zum Erhalt der ökologischen Balance bei. Kadaverökologie ist ein relativ junges Forschungsfeld innerhalb der Ökologie und beschäftigt sich mit der Untersuchung genau dieser Prozesse. Sie befasst sich mit den biologischen und ökologischen Vorgängen, die beim Zerfall toter Organismen ablaufen.
Der Abbau eines Kadavers beginnt kurz nach dem Tod und verläuft in mehreren Phasen, die von verschiedenen Organismen beeinflusst werden, darunter Bakterien, Pilze, Insekten und Aasfresser. Der Kadaver zerfällt in unterschiedlichen aufeinanderfolgenden Stadien: die frische, die aufblähende, die verflüssigende und die trockene Phase. Zunächst tritt in der frischen Phase die Autolyse ein, bei der sich die Zellen durch eigene Enzyme beginnen selber aufzulösen. Diesen Prozess macht man sich im Übrigen auch bei der Fleischreifung zu Nutze. Da man den Wildkörper dabei allerdings bei Temperaturen von 2-7 °C hält, wird mikrobielles Wachstum stark eingeschränkt. Das Wildbret wird dadurch zart gemacht.
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