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Gesellschaftsjagden

Schießnachweis: Die neuen Richtlinien

Ab 1. Februar 2025 gilt die neue Verordnung zum Schießübungsnachweis.

 Die sogenannte Niedersächsische Verordnung über den Schießübungsnachweis (NSchießÜVO) legt fest, wie viele Schusss Büchse und Flinte geleistet werden müssen. Wer an Gesellschaftsjagden auf Schalenwild teilnehmen will, muss mindestens zehn Schuss mit Patronenmunition im Kaliber .222 abgeben, davon mindestens fünf auf ein sich bewegendes Ziel, das Schalenwild darstellt. Soll es auf „andere Gesellschaftsjagden“ gehen, sind mit einer Flinte im jagdlichen Kaliber 15 Wurfscheiben mit Schrot zu beschießen. Sind die geforderten Bedingungen erfüllt, stellt die verantwortliche Aufsichtsperson nach der Schießübung den Schießübungsnachweis aus und unterschreibt diesen. Im Nachweis sind anzugeben: der Name und der Vorname des Jägers, die Bezeichnung des Schießstandes, die Art der durchgeführten Schießübung und der Tag, an dem die Schießübung durchgeführt wurde. Schießnachweise, die vor dem 1. Februar 2025 ausgestellt wurden und bei der Durchführung der Jagd nicht älter als ein Jahr sind, stehen einem Schießübungsnachweis nach den neuen Richtlinien gleich. Unter diesem Link können Sie  das Gesetz- und Verordnungsblatt zum Schießübungsnachweis herunterladen.

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