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Jägerschaft Einbeck

Jäger danken Landwirten

Randstreifen bieten vielen Arten Schutz und sichere Aufzuchtmöglichkeiten.

Viele Feldvögel brüten bis August. Tatsächlich sind neben Rebhühnern andere Feldvögel über den Juli hinaus mit ihrem Nachwuchs beschäftigt. Goldammern und Wachtelkönige legen im August Eier. Wachteln und Grauammern führen bis in den August hinein Küken. Die Jungen von Braun- und Schwarzkehlchen werden erst Anfang September flügge. Und die Feldlerche ist fürs Überleben ihrer Art auf eine späte zweite Brut angewiesen.

Landwirte, die für Rebhühner und Co. wertvollen Rückzugsraum erhalten wollen, mähen Wegränder am besten nur auf einer Wegseite und mit einer Bearbeitungshöhe von mindestens 15 Zentimetern. Die zweite Wegseite lassen sie bis zum nächsten Jahr unberührt stehen.

Alternativ können auch Teilabschnitte von je 25 Meter wechselweise gemulcht und stehen gelassen werden. So dienen die Gräser über den Winter für Hasen als Deckung, für Insekten als Verstecke und die Samen als gute Nahrungsergänzung für Rebhühner und andere Vögel.

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