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Tierstimmen

Ungewöhnliche Tierlaute

Haben Sie schon mal röhrende Alttiere, fiepende Böcke oder bellende Wölfe gehört?

Sicher kann sich jeder an solch eine Situation erinnern: Man ist auf Ansitz und ein seltsamer Laut hallt durch den Wald, der sich keiner bekannten Tierart zuordnen lässt. Mitunter klingt es so fremdartig, dass man die Geräusche gelegentlich nicht mal einer Tierklasse zuordnen kann. Kommen die betreffenden Tiere dann nicht in Anblick, bleibt man ratlos zurück. Noch lange danach kreisen die Gedanken um die mysteriöse Geräuschquelle und die Frage, wer der Verursacher gewesen sein könnte.

Schwarzwild

Durchdringende Schreie

Kämpfe zwischen Keilern während der Rauschzeit werden mit einer hohen Vehemenz geführt. Intensives Schulterstemmen und Schläge mit dem Gewaff in die Flanke des Kontrahenten gehören dazu. Genauso intensiv, wie die Keiler kämpfen, werden die Auseinandersetzungen auch von durchdringenden Kampfschreien begleitet. Heinz Meynhardt notiert in seinen Aufzeichnungen dazu sehr bildlich: „Der Kampfeslärm steigerte sich so weit, dass man annehmen konnte, eine Raubtiergruppe würde sich gerade gegenseitig zerfleischen.“

Wie schwer Tierlaute grundsätzlich identifiziert werden können, beweisen mir unsere Singvogelarten jedes Jahr aufs Neue. Während die vertrauten Arten meist weniger Probleme bereiten, kommt es immer wieder auch zu Lauten, die nicht eingeordnet werden können. Das ist aber aufgrund der Vielzahl verschiedener Arten, die zudem auch noch über unterschiedliche Gesänge verfügen, verständlich. Dass es uns schwerfällt, die Feinheiten zu unterscheiden, liegt aber auch daran, dass unser Gehirn in erster Linie auf unsere Sprache programmiert ist. Dies ist vergleichbar mit der Erkennung von Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen.

So sind wir in der Regel genauer beim Identifizieren und Erinnern an Gesichter des eigenen Kulturkreises mit der gleichen Hautfarbe, was auf Unterschiede in der Wahrnehmungserfahrung zurückzuführen ist. Für einen selbst „anders Aussehende“ sehen für uns zumeist sehr ähnlich aus, was auch als „Cross-Race-Effekt“ bekannt ist. So ähnlich verhält es sich auch mit Vogelstimmen. Das Hirn nimmt einen Vogellaut wahr und sortiert ihn dieser Tiergruppe zu. Eine tiefere Information ist für unser Gehirn zunächst mal nicht wichtig. Um Vögel zuverlässig an der Stimme zu erkennen, braucht es viel Lernaufwand und viele Jahre Erfahrung.

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