Leicht und asiatisch

Den halben Hokkaidokürbis, die Zucchini, die halbe Gurke und die Papaya mit einem Gemüsehobel zu langen Streifen verarbeiten. Die frische Knoblauchknolle im unteren Drittel aufschneiden und die heiße Grillpfanne damit ausreiben. Sesamöl in der Pfanne erhitzen und die Lendchen mit dem frischen Knoblauch von jeder Seite rund 2 Minuten anrösten, aus der Pfanne nehmen, salzen und bei 80 Grad warm stellen. In der Pfanne die Kürbis-, Zucchini- und Gurkenstreifen zusammen mit der Sesamsaat (noch ohne Papaya und Kräuter) in Sesamöl rund 5 Minuten anbraten. Anschließend mit Reisessig und Sojasauce ablöschen und frischen Ingwer, die Chilisauce, grob gehackten Giersch bzw. Petersilie, die Pfefferminze sowie die Papaya-Streifen zugeben. Den Limettensaft drüber auspressen, abschmecken, mit den Lendchen anrichten.

Zutaten für vier Personen

• 4 Rehlenden, fein ausgelöst
• 1 Knolle frischer Knoblauch
• ½ Hokkaido-Kürbis
• 1 Zucchini
• ½ Gurke
• 1 Papaya
• Sesamöl
• 40 ml Reisessig
• 3 EL Sojasauce
• Ca. 2 cm frischen Ingwer
• 3 EL Chilisauce
• ½ Bund Petersilie oder Giersch
• 1 Handvoll frische Pfefferminze
• 1 Limette

Das Originalrezept wird klassisch mit Hähnchen gemacht, aber in der wilden Küche lässt sich dieses gut mit gewürfeltem Rehrücken ersetzen. Wem das Besorgen der Gewürze zu mühsam ist, der kann für die ganz schnelle Küche auch auf eine fertige Butter-Chicken-Sauce im Glas zurückgreifen; die gibt es in jedem gut sortierten Supermarkt. Als erstes wird die Marinade aus den gepressten Knoblauchzehen, Olivenöl, dem Saft einer Zitrone, Joghurt, Kurkuma, Garam Masala, Salz und Pfeffer gemischt. Anschließend den ausgelösten Rehrückenstrang würfeln und mit der Marinade einreiben. Danach muss das Wildbret eine Stunde im Kühlschrank ziehen. Unterdessen kann die Sauce vorbereitet und der Reis gekocht werden. Die Zwiebeln hacken und in Ghee (alternativ Butterschmalz) anbraten.

Knoblauch und Ingwer klein hacken und mit dem Mörser zu einer Paste verreiben, dann mit dem Bockshornklee, Kurkuma, Paprikapulver, Chilipulver, Korianderpulver, Garam Masala, Kreuzkümmel, Salz, Pfeffer sowie den Cashewnüssen in die Pfanne geben. Alles kurz gemeinsam dünsten. Dann die Dosentomaten zugeben, kurz köcheln lassen, mit dem Stabmixer pürieren und die Sauce beiseitestellen. Die Pfanne säubern, erneut etwas Ghee erhitzen und die marinierten Rehrückenwürfel circa 5 Minuten scharf anbraten. Das Wildbret soll innen noch nicht durch sein, sondern in der Sauce langsam nachziehen! Wenn die Garzeit des Reises sich dem Ende zuneigt, wird die pürierte Saucenbasis bei mittlerer Hitze wieder erwärmt, die Sahne zugegeben und nochmal abgeschmeckt. Zuletzt werden die Rehrückenwürfel in die leicht köchelnde Sauce gegeben und ca. 10 Minuten bei geschlossenem Deckel gar gezogen. Wir haben ein paar Sprossen und eine Chilischote als essbare Deko verwendet.

Zutaten für vier Personen

• 1 Rehrückenstrang, fein ausgelöst, gewürfelt
• Fleisch-Marinade:
• 4 Knoblauchzehen
• 3 EL Olivenöl
• 1 Zitrone
• 100 g Joghurt
• ½ TL Kurkuma
• 1 TL Garam Masala
• ½ TL Salz
• ½ TL Pfeffer
• Öl zum Anbraten
• Beilage
• 350 g Basmatireis

Sauce:

• 4 Knoblauchzehen
• Ca. 2 cm frischen Ingwer
• 2 Zwiebeln
• 50 g Ghee
• 50 g Butter
• 50 g Cashewnüsse
• 1 Dose Tomaten in Stücken
• 200 ml Sahne
• 1 EL Bockshornkleeblätter, getrocknet
• ½ TL Kurkuma
• 1 TL Paprikapulver
• 1 TL Chilipulver
• 1 TL Korianderpulver
• 1 TL Garam Masala
• 1 TL Kreuzkümmel gemahlen
• ½ TL Salz
• ½ TL Pfeffer
• 1 TL Zucker